Wie viel Licht benötigen Fetthennen auf dem Balkon?
Diese Sukkulenten sind die idealen Pflanzen für vollsonnige Balkone. Selbst in der Mittagssonne fühlen sie sich wohl und gedeihen hier sogar besonders gut.
Wie werden Fetthennen in die Balkonkästen gesetzt?
Da die Dickblattgewächse sehr empfindlich auf Staunässe reagieren, sollte das Substrat gut durchlässig sein.
- Mischen Sie deshalb zwei Teile herkömmliche Blumenerde mit einem Teil Sand.
- Die Pflanzgefäße müssen einen guten Wasserabzug haben, den Sie mit Tonscherben bedecken.
- Empfehlenswert ist zudem eine Drainageschicht aus Blähton.
Wie muss ich Fetthennen auf dem Balkon gießen und düngen?
Da die Pflanzen in ihren dickfleischigen Blättern Feuchtigkeit speichern können, wird immer dann durchdringend gewässert, wenn sich die oberen Zentimeter des Substrats trocken anfühlen.
Gedüngt werden die genügsamen Sukkulenten einmal im Monat mit der halben Dosis eines handelsüblichen Blühpflanzendüngers.
Sind Fetthennen auf dem Balkon winterhart?
Fetthennen vertragen Kälte gut und sind bis – 25 Grad winterhart.
Um Wurzelfäule zu vermeiden, sollten die Pflanzen im Spätherbst an einen regengeschützten Platz gestellt werden. Kontrollieren Sie an frostfreien Tagen die Feuchtigkeit des Substrats und gießen Sie die Stauden gegebenenfalls sparsam.
Mit welchen Pflanzen lassen sich Fetthennen kombinieren?
Die Ansprüche der Begleitbepflanzung sollte jenen der Fetthennen entsprechen. Die fleischigen, hübsch geformten Blätter und leuchtenden Blüten lassen sich mit vielen anderen Pflanzen kombinieren, denn sie stehen in schönem Kontrast zu verschiedenen Ziergrasarten, die ebenfalls auf dem Balkon kultiviert werden können.
Auch das gemusterte Laub und die zarten Blütenrispen der Purpurglöckchen passen sehr gut zu niedrig wachsenden Fetthennen-Sorten. Dieses Arrangement können Sie durch Herbstastern oder Anemonen ergänzen.
Tipp
Fetthennen als Bienenmagnet
Ihren großen Auftritt haben Fetthennen, wenn sich die markanten Blüten öffnen. Dann werden sie von Bienen, Schmetterlingen und Schwebfliegen umschwärmt, die sich an Nektar und Pollen laben. Besonders in Siedlungsgebieten, die arm an Nahrungspflanzen für Insekten sind, ist das Sedum eine Bereicherung für die immer seltener werdenden Tiere.