Fetthenne

Die genügsame Fetthenne richtig düngen

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Die zu den Dickblattgewächsen gehörende Fetthenne macht es dem Gärtner leicht, denn sie ist pflegeleicht und verträgt auch Trockenheit gut. Außerdem sind alle Sedumarten wegen ihres Nektarreichtums bei Bienen und Schmetterlingen sehr beliebt.

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Fetthennen im Beet brauchen keinen Dünger
AUF EINEN BLICK
Wie wird die Fetthenne richtig gedüngt?
Da ein Überangebot an Nährstoffen bei Fetthennen zu weichen und instabilen Trieben führt, werden die Stauden nur sparsam gedüngt. Eine Fetthenne im Beet müssen Sie gar nicht düngen, Kübelpflanzen bekommen alle sechs Wochen die halbe Dosis eines Flüssigdüngers.

Welchen Dünger verträgt Sedum?

Da die Fetthenne sehr genügsam ist, sollten Sie im Beet kultivierte Stauden allenfalls im Herbst mit etwas frischem Kompost düngen.

Im Frühling können Sie die Pflanzen zusätzlich mulchen. Das hält die Feuchtigkeit in der Erde und unterdrückt das Unkrautwachstum. Zudem versorgt das Mulchmaterial den Boden nur mit so vielen Nährstoffen, wie die Fetthenne auch tatsächlich verbraucht.

Tipp

Die Blühwilligkeit fördern

Setzt die Fetthenne nicht mehr so viele Blüten an, ist in der Regel nicht die Unterversorgung mit Nährstoffen schuld. Vielmehr überaltert die Staude und sollte etwa alle fünf Jahre verjüngt werden. Graben Sie das Sedum einfach mit dem Spaten aus, stechen Sie Stücke mit mehreren Triebknospen ab und pflanzen Sie diese wieder ein.

Bilder: OneBit / stock.adobe.com