Fetthenne

Fette Henne und Mehltau: Vorbeugung & effektive Bekämpfung

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Die Fette Henne ist eine beliebte Pflanze in unseren Gärten. Sie kommt in kriechender Form als Bodendecker und als hohe Staude vor. Die Pflanze ist sehr robust und bei richtiger Pflege treten selten Krankheiten auf.

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Die Fette Henne wird selten krank
AUF EINEN BLICK
Ist die Fetthenne anfällig für Mehltau?
Die fleischigen Blätter der Fetthenne gelten als sehr robust, weshalb echter Mehltau nur gelegentlich an den Pflanzen auftritt. Dies gilt sowohl für die kriechenden Polsterarten als auch für hohe Fette Hennen.

Wie sieht Mehltau bei der Fetthenne aus?

Echter Mehltau macht sich bei der Fetten Henne durch einen weißen, pudrigen Belag auf den Blattoberseiten bemerkbar. Diesen können Sie leicht mit der Hand abwischen. Später bekommen die Blätter braune, trockene Stellen und sterben ab.

Wie kann ich Mehltau bei der fetten Henne vermeiden?

An einem sonnigen Standort mit sandigem Boden schaffen Sie beste Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum ohne Pilzbefall. Am besten gegen Mehltau bei der Fetthenne ist ein geschützter Standort, der nachts nicht zu sehr auskühlt.

Tipp

Mehltau bei einer fetten Henne bekämpfen

Echter Mehltau kann mit Hausmitteln gut bekämpft werden. Mit Milch oder Natron verändern Sie den pH-Wert auf der Blattoberfläche. Die Pilze, die echten Mehltau verursachen, benötigen einen ungefähr neutralen Bereich. In sauren oder basischen Umgebungen sterben sie ab.

Bilder: Malia / stock.adobe.com