Startschuss für unbeschwerten Genuss fällt im Mai
Mit dem Beginn des Frühlings wächst die Vorfreude auf saftig-süße Erdbeeren aus heimischem Anbau bei Groß und Klein. Endlich steigen die Temperaturen und lassen die Königin der Beerenfrüchte reifen. Wenngleich die regionalen Witterungsbedingungen alljährlich den tatsächlichen Beginn der Erntezeit definieren, stehen die Rahmenbedingungen weitgehend fest. Dank Folientunnel und Gewächshaus, lässt sich missmutigem Wetter ein Schnippchen schlagen. Der Zeitrahmen für die Saison:
- Hauptsaison ist von Mai bis August
- bei speziellen immertragenden Erdbeersorten verlängert sich die Saison bis in den Herbst hinein
So tickt die Erdbeerzeit für Hobbygärtner
Während ein Erdbeergourmet den Beginn der Saison mit dem Beginn der Erntezeit verbindet, sind für den Hobbygärtner andere Termine von Interesse. Im Kleingarten integriert die Definition von Erdbeerzeit zusätzlich die Pflanzzeit. Erfrischende Erdbeeren ernten kann naturgemäß nur derjenige Gärtner, der zum richtigen Zeitpunkt sät und pflanzt. Demnach gelten folgende Daten:
- optimale Pflanzzeit ist im Juli und August in den sommerwarmen Boden
- alternativ kommen Jahreserdbeeren ab März in die Erde
Wenngleich die große Mehrheit der Freizeitgärtner den Anbau von fertigen Erdbeerpflanzen favorisiert, ist die Aussaat ebenfalls möglich. In diesem Fall ziehen Sie ab Januar/Februar die Jungpflanzen aus Samen im Haus eigenhändig vor.
Tipps & Tricks
Wer sich dazu verleiten lässt, Erdbeeren zu früh zu ernten, erlebt eine herbe Enttäuschung. Im Gegensatz zu Äpfeln und Bananen, reifen Erdbeeren nicht nach. Frisch gepflückt, bleiben die saftig-roten Früchte maximal 2 Tage genießbar, bevor sie weich und matschig werden.