Der richtige Standort
Eisbegonien gedeihen an fast allen Standorten, sowohl im Schatten als auch in der Sonne, am besten jedoch im leichten Halbschatten. Dort blühen sie besonders üppig und bei ausreichender Wärme auch besonders lange. Der Boden darf gern etwas feucht sein, aber nicht nass.
Die ideale Pflanzzeit
Da die Eisbegonie nicht winterhart ist, darf sie auf keinen Fall vor den Eisheiligen in den Garten gepflanzt werden. Sie würde sonst erfrieren. Sobald keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, ist die ideale Pflanzzeit gekommen. Früher kaufen sollten Sie Eisbegonien nur, wenn Sie die Pflanzen bis zu diesem Zeitpunkt frostfrei unterbringen können.
Den Boden gut vorbereiten
Die anspruchslose Eisbegonie kommt auf nahezu allen Böden gut zurecht, bevorzugt aber lockerere und humose Erde. Ihr Nährstoffbedarf ist jedoch nicht sehr hoch. Möchten Sie Eisbegonien mit anderen Pflanzen kombinieren, dann nehmen Sie solche mit ähnlichen Vorlieben, wie zum Beispiel Verbenen, Lilien oder die Kanonierblume.
Beim Pflanzen dürfen Sie etwas gut verrotteten Kompost in das Pflanzloch geben. Eventuell mischen Sie etwas Sand darunter um die Durchlässigkeit zu verbessern. Ist der Boden schön locker und durchlässig, dann übersteht Ihre Eisbegonie auch eine längere Regenperiode ohne Schaden zu nehmen.
Die frisch gepflanzte Eisbegonie pflegen
Eisbegonien gelten völlig zu Recht als pflegeleicht. Zwar darf der Boden leicht feucht sein, aber er sollte zwischen den einzelnen Wassergaben oberflächlich immer etwas antrocknen. Mit Dünger sollten Sie sparsam umgehen, vor allem direkt nach dem Pflanzen. Frische Blumenerde enthält genug Nährstoffe für mehrere Monate.
Das Wichtigste in Kürze:
- nicht winterhart
- erst nach den Eisheiligen pflanzen
- idealer Standort: halbschattig und warm
- Boden: durchlässig und humos
- gut als Balkon- oder Grabbepflanzung geeignet
Tipps
Pflanzen Sie Eisbegonien keinesfalls vor den Eisheiligen, sie erfrieren schon bei etwa 0 °C. Warten Sie, bis der Wetterbericht keine Nachtfröste mehr vorhersagt.