Efeu-ähnliche Zimmerpflanzen: Entdecken Sie 6 Alternativen

Die Efeutute zeichnet sich durch glänzende, herzförmige Blätter aus, die je nach Sorte einfarbig grün oder mit gelblichen bis weißen Flecken oder Streifen verziert sind. Jüngere Pflanzen haben kleinere Blätter (etwa 10 cm), ältere Exemplare können Blätter von bis zu 50 cm Länge entwickeln. Die Triebe der Pflanze ranken gerne und können, wenn sie nicht gestutzt werden, mehrere Meter lang werden.

• Standort: Bevorzugt helle bis halbschattige Plätze, toleriert aber auch dunklere Bereiche. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, da sie die Blätter verbrennen kann.
• Temperatur: Ideal sind Temperaturen zwischen 18 und 25 °C, auch im Winter nicht unter 16 °C.
• Gießen: Mäßig gießen, sodass das Substrat immer leicht feucht ist, ohne Staunässe zu erzeugen. Die oberste Erdschicht sollte zwischen den Wassergaben etwas antrocknen.
• Düngung: Während der Wachstumsphase von März bis Oktober alle zwei Wochen düngen, bevorzugt mit einem universellen Flüssigdünger für Zimmerpflanzen.
• Umtopfen: Alle zwei bis drei Jahre umtopfen, um frisches Substrat und mehr Raum für die Wurzeln zu bieten, Kletterpflanzen schneiden.

Um die Efeutute zu vermehren, schneiden Sie einen Trieb mit mindestens einem Blatt und einem Triebknoten ab und stellen diesen in ein Glas Wasser. Innerhalb weniger Wochen bilden sich neue Wurzeln, sodass der Steckling in Erde gepflanzt werden kann.

Die Efeutute eignet sich sowohl als Hängepflanze in Ampeln als auch als Kletterpflanze an Moosstäben oder Rankgittern, im Schlafzimmer. Sie verbessert zudem die Luftqualität, indem sie Schadstoffe wie Formaldehyd und Benzol absorbiert.

Der Philodendron scandens kann als Kletterpflanze in die Höhe wachsen oder in Ampeln überhängend kultiviert werden. In Zimmerkultur erreichen die Blätter eine maximale Länge von 30 cm. Mit zunehmendem Alter entwickelt die Pflanze Luftwurzeln.

• Standort: Halbschattiger Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung ist ideal, schattigere Plätze werden ebenfalls vertragen.
• Temperatur: Optimal sind Temperaturen zwischen 15 und 25 °C. Temperaturen unter 15 °C sollten vermieden werden.
• Gießen: Substrat gleichmäßig feucht halten, ohne dass Staunässe entsteht. Die oberste Erdschicht darf leicht antrocknen.
• Düngung: Während der Wachstumsperiode alle zwei Wochen mit einem flüssigen Zimmerpflanzendünger düngen.
• Luftfeuchtigkeit: In Räumen mit geringer Luftfeuchtigkeit sollten die Blätter regelmäßig mit kalkarmem Wasser besprüht werden.

Philodendron scandens kann an Rankhilfen wie Moosstäben oder Gittern hochklettern oder in Ampeln als Hängepflanze kultiviert werden.

Philodendron scandens ist pflegeleicht und robust, selten von Krankheiten oder Schädlingen befallen. Aufgrund seiner leichten Giftigkeit sollten Kinder und Haustiere ferngehalten werden.

• Blätter: Groß, glänzend und tief geschlitzt, oft mit Löchern. Sie können bis zu 90 cm lang werden.
• Wuchshöhe: Bis zu 3 Meter im Innenraum.
• Wurzeln: Kräftige Luftwurzeln, die beim Klettern unterstützen.

• Standort: Heller bis halbschattiger Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Direkte Mittagssonne vermeiden.
• Gießen: Erde gleichmäßig feucht halten, ohne Staunässe. Substrat zwischen den Wassergaben leicht antrocknen lassen.
• Luftfeuchtigkeit: Hohe Luftfeuchtigkeit fördert das Wohlbefinden der Pflanze. Besprühen Sie die Blätter regelmäßig mit kalkarmem Wasser.
• Düngung: In der Wachstumsphase alle zwei Wochen einen Flüssigdünger für Zimmerpflanzen verwenden.
• Reinigung: Blätter gelegentlich mit einem feuchten Tuch abwischen, um Staub zu entfernen.

Die Monstera kann sowohl als Kletterpflanze an Rankhilfen kultiviert werden, als auch frei wachsend zur Geltung kommen. Sie braucht genügend Platz zur Entfaltung ihrer eindrucksvollen Größe.

In ihrer natürlichen Umgebung bildet die Monstera essbare Früchte. In Innenräumen sind Blüten und Früchte jedoch selten. Die Luftwurzeln können in die Erde geleitet oder an einem Moosstab (11,00€ bei Amazon*) befestigt werden.

• Standort: Bevorzugt einen hellen Standort, toleriert aber auch Halbschatten. Direkte Mittagssonne vermeiden.
• Gießen: Gleichmäßig feucht halten, ohne Staunässe zu erzeugen. Die oberste Erdschicht zwischen den Wassergaben leicht antrocknen lassen.
• Düngung: Während der Wachstumsphase alle zwei Wochen düngen.
• Umtopfen: Alle zwei bis drei Jahre umtopfen, um frische Erde zu bieten.
• Luftfeuchtigkeit: Bei trockener Raumluft regelmäßig mit kalkarmem Wasser besprühen.

Ideal für Töpfe und Hängeampeln. Eignet sich besonders gut für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit. Triebe mit Kindeln können zur Vermehrung genutzt werden.

• Standort: Heller Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung ist ideal. Temperaturen sollten zwischen 16 und 20 °C liegen.
• Gießen: Substrat gleichmäßig feucht halten, ohne Staunässe zu verursachen. Im Winter die Gießmenge reduzieren.
• Düngung: Während der Wachstumsphase von Frühling bis Herbst alle zwei Wochen einen Zimmerpflanzendünger verwenden.
• Luftfeuchtigkeit: Regelmäßig mit kalkarmem Wasser besprühen.
• Umtopfen: Alle zwei bis drei Jahre umtopfen, um genügend Raum für die Wurzeln und frisches Substrat zu bieten.

Dank seiner langen Triebe eignet sich der Russische Wein als Kletter- oder Hängepflanze:

• Kletterpflanze: Eignet sich zur Begrünung von Raumteilern oder Spalieren. Mit Rankhilfen kann er bis zu 2-3 Meter hochwachsen.
• Hängepflanze: In Blumenampeln oder auf hohen Regalen kommt seine überhängende Wuchsform besonders gut zur Geltung.

Der Russische Wein ist starkwüchsig und entwickelt schnell neue Triebe. Die Blüten sind klein und hellgrün, in Zimmerkultur erscheinen sie jedoch selten. Die Vermehrung erfolgt leicht durch Stecklinge, die im Frühjahr geschnitten und in Anzuchterde eingepflanzt werden können.