Dahlien haben Frost abbekommen: Das ist zu tun!

Sind Dahlien frostverträglich?

Dahlien vertragen keinen Frost. Sie erfrieren bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Deshalb werden sie bei uns nicht als winterhart angesehen.

Weshalb vertragen Dahlien keinen Frost?

Dahlien stammen ursprünglich aus Mexiko und sind nicht an niedrige Temperaturen angepasst. Sie brauchen ein warmes Klima, um gesund zu bleiben und zu wachsen.

Wie äußert sich ein Frostschaden an Dahlien?

Im Herbst machen sich Frostschäden an Dahlien meist durch braune Blüten und hängende Blätter bemerkbar. Das bedeutet, dass die oberirdischen Pflanzenteile erfroren sind. Die Dahlienknollen erfrieren nur bei starkem, mehrtägigem Frost.

Wann sind Dahlien für Frost gefährdet?

Dahlien sind sowohl im Herbst als auch im Frühjahr frostgefährdet. Werden sie im Frühjahr zu früh ins Freie gepflanzt und es kommt zu Nachtfrösten, erfrieren die frischen Triebe und die Dahlie treibt vorerst nicht mehr aus. Um das Risiko von Frostschäden im Frühjahr zu minimieren, empfiehlt es sich, Dahlien vorzutreiben und erst Mitte Mai auszupflanzen. Im Herbst sind Erfrierungen durchaus normal.

Was ist zu tun, wenn die Dahlien im Herbst Frost abbekommen?

Wenn die oberirdischen Teile der Dahlie im Herbst erfroren sind, ist es Zeit, die Knollen auszugraben. Zuerst schneiden Sie die Dahlie auf 10 cm über dem Boden ab. Dann heben Sie die Knollen mit einer Grabegabel aus der Erde. Bei Bedarf können sie geteilt werden. Danach werden sie überwintert. Für die Überwinterung der Knollen ist ein kühler, aber frostfreier Ort wichtig. Wickeln Sie die Knollen in Zeitungspapier ein und legen Sie sie zum Beispiel in eine Holzkiste.

Wie kann eine Dahlie im Austrieb vor Frost geschützt werden?

Wenn die Dahlie austreibt und Frost angekündigt ist, kann sie mit isolierenden Materialien geschützt werden. Geeignet sind zum Beispiel Styropor, Pappe oder ein Topf.