So treiben Sie Dahlien richtig vor
- Töpfe mit Erde füllen
- Knollen einsetzen
- An einem hellen, warmen Ort aufstellen
- Erde nur anfeuchten
- Nach dem Austrieb mäßig gießen
- Ab Ende Mai ins Freiland pflanzen
Dahlienknollen richtig einpflanzen
Die Töpfe zum Vortreiben müssen tief genug sein, damit die Knollen genug Platz haben. Unter der Knolle sollte die Erdschicht circa fünf Zentimeter tief sein. Über der Dahlienknolle muss noch Platz für eine drei Zentimeter dicke Schicht Erde sein.
Das Pflanzgefäß braucht unbedingt ein Abzugsloch, damit sich im Topf keine Staunässe bildet, die die Knollen zum Faulen bringt.
Vorziehen an einem warmen, hellen Standort
Nach dem Einsetzen stellen Sie die Töpfe an einen warmen, hellen Platz. Gut geeignet ist das Fensterbrett. Bei einem Südfenster müssen Sie darauf achten, dass die Jungtriebe der Dahlie nicht von der Sonne verbrannt werden.
Ideal ist ein Wintergarten, aber auch ein frostfreies Gartenhaus (379,00€ bei Amazon*) mit großem Fenster ist für das Vortreiben geeignet.
Ein guter Platz zum Vorziehen ist außerdem ein Frühbeet im Garten. Auch hier sollten Sie die Georginen in Töpfe pflanzen, damit Sie sie später nicht ausgraben müssen und die Pflanzen dabei beschädigen.
Nach den Eisheiligen ins Freiland
Dahlien sind nicht winterhart. Vorgetriebene Dahlien dürfen erst ins Freiland, wenn ganz sicher keine Fröste mehr zu erwarten sind. Schon bei leichten Nachtfrösten können die jungen Triebe erfrieren.
Nach den Eisheiligen setzen Sie die Sommerblumen an den vorbereiteten Standort – am besten mit dem ganzen Topfballen.
Auf dem Balkon oder der Terrasse dürfen Georginen auch schon früher ins Freie. Falls doch noch Fröste auftreten sollten, lassen sie sich mit dem Topf an einen geschützten Platz stellen oder ins Haus holen.
Tipps & Tricks
Das Vorziehen von Dahlien im Haus, Wintergarten oder Frühbeet schützt die zarten Triebe davor, von Schnecken gefressen zu werden. Die Schädlinge bevorzugen junge Triebe und lassen größere Stängel in Ruhe.