Wassermangel
Buchs hat einen recht hohen Wasserbedarf und kommt mit längerer Trockenheit nicht zurecht. Achten Sie daher in heißen und trockenen Phasen darauf, auch in den Garten ausgepflanzte Exemplare regelmäßig zu gießen. Steht der Buchsbaum dagegen im Topf, braucht er auch im Winter von Zeit zu Zeit etwas Flüssigkeit. Vergessen Sie daher nicht, die auf dem Balkon oder der Terrasse überwinternden Topfpflanzen an frostfreien Tagen zu gießen! Für Trockenheitsschäden sind vor allem an sonnigen, warmen und geschützten Standorten stehende Buchsbäume besonders gefährdet.
Staunässe
So wenig der Buchs Trockenheit mag, noch weniger kommt er dagegen mit einem Übermaß an Feuchtigkeit und vor allem mit Staunässe zurecht. Beugen Sie vor, indem Sie sowohl Garten- als auch Topfexemplare mit einer guten Drainage versehen. Der Gartenboden sollte locker, durchlässig und humos beschaffen sein. Wässern Sie den Buchs zudem nicht übermäßig und „nach Gefühl“, sondern überprüfen Sie die Notwendigkeit durch einen simplen Fingertest: Ist das Substrat bzw. der Boden in wenigen Zentimetern Tiefe trocken, dann ist die Gabe von frischem Wasser nötig. Mulchen Sie den Boden, etwa mit Rindenmulch, damit die Feuchtigkeit länger gespeichert bleibt und nicht verdunstet.
Nährstoffmangel
Der Buchs hat viel Appetit und ist daher auf eine regelmäßige Versorgung mit einem ausgewogenem Nährstoffcocktail angewiesen. Am besten eignet sich reifer Kompost, der zusammen mit Hornspänen (52,00€ bei Amazon*) und Urgesteinsmehl im April sowie im Juni verabreicht wird. Auch ein Langzeitdünger (möglichst Buchsbaumdünger bzw. Grünpflanzendünger) tut hier gute Dienste.
Tipp
Ein weiterer Grund für gelbe Blätter am Buchsbaum können Schäden an den Wurzeln sein, die durch im Boden lebende Schädlinge wie beispielsweise Wühlmäuse, Egerlinge etc. sein.