Bromelie

Bromelien Erde: Welches Substrat eignet sich am besten?

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In ihrer tropischen Heimat gedeihen Bromelien als Aufsitzerpflanzen. Werden die Blüten- und Blattschmuckpflanzen für die Zimmerkultur getopft, gehen sie somit einen Kompromiss ein. Herkömmliche Blumenerde ist für diesen Zweck ungeeignet. Wie Sie gute Bromelienerde für die beste Pflege ganz einfach selbst mischen, erfahren Sie hier.

Bromelie Substrat
Bromelien gedeihen besonders gut in spezieller Bromelienerde
AUF EINEN BLICK
Wie erstelle ich gute Bromelienerde selbst?
Um die ideale Bromelienerde selbst herzustellen, mischen Sie feine und grobe Pinienrinde, groben Weißtorf oder Kokosfasern und Sand oder Lavagranulat im richtigen Verhältnis, um ein lockeres und grobes Substrat mit einem sauren pH-Wert zwischen 5,5 und 6,0 zu erhalten.

Diese Komponenten garantieren für beste Bromelienerde

Das ideale Substrat weist primär eine lockere, grobe Konsistenz auf, ist salzarm und von einem sauren pH-Wert zwischen 5,5 und 6,0. Indem Sie die folgenden Bestandteile miteinander kombinieren, bieten Sie einer Bromelie beste Voraussetzungen:

  • Feine Pinienrinde (7-15 mm)
  • Grobe Pinienrinde (10-20 mm)
  • Grober Weißtorf oder Kokosfasern
  • Sand oder Lavagranulat

Die Kunst besteht nun darin, die Komponenten im richtigen Verhältnis zueinander zu vermischen. Je größer die Bromelienart, desto gröber die Substratstruktur. Im Laufe der Zeit werden Sie Ihre individuelle Rezeptur entwickeln. Einsteigern in die Bromelienkultur sei an dieser Stelle an Herz gelegt, mit einem fertigen Orchideensubstrat aus dem Handel zu beginnen, das für alle epiphytischen Zimmerpflanzen geeignet ist.