Blumenzwiebeln

Wühlmäuse im Garten? So schützen Sie Blumenzwiebeln davor

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Während wir uns an ihren Blüten erfreuen, ziehen Wühlmäuse die Zwiebeln vor. Sehnsüchtig warten wir im Frühjahr auf den im Herbst gepflanzten Blütenteppich. Doch wenn Mäuse im Garten hausen, können sie uns dieses Vergnügen verderben. Sie lassen sich die Zwiebeln schmecken.

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Wühlmäuse lieben Wurzeln und Blumenzwiebeln
AUF EINEN BLICK
Wie kann man Blumenzwiebeln vor Wühlmäusen schützen?
Um Blumenzwiebeln vor Wühlmäusen zu schützen, können Sie Wühlmausfallen oder natürliche Fressfeinde einsetzen, spezielle Pflanzschalen oder Kaninchendraht verwenden und „mäuse-resistente“ Pflanzen wie Kaiserkronen, Narzissen, Traubenhyazinthen oder Schachbrettblumen wählen.

Wühlmäuse bekämpfen

Es reicht, dass die Nager die Blumenzwiebeln anfressen, so treiben sie gar nicht erst aus. Die vermehrungsfreudigen Wühlmäuse sollten daher in jedem Fall bekämpft werden. Wenn sie aus dem Garten verschwinden, sind auch die Blumenzwiebeln vor ihnen sicher.

  • geeignete Bekämpfungsmittel einsetzten
  • ideal sind Wühlmausfallen (18,00€ bei Amazon*)
  • Chemie nur als letzte Wahl
  • natürliche Fressfeinde ansiedeln, z. B. Katzen

Blumenzwiebeln abschirmen

Es kann Zeitspannen geben, in denen neu angesiedelte Wühlmäuse noch nicht bemerkt wurden. Oder der Übeltäter ist längst bekannt, aber noch nicht ganz vertrieben. Dann sollten Sie Ihre Blumenzwiebeln sicherheitshalber schützen:

  • spezielle Pflanzschalen verwenden
  • aus Kunststoff oder Metalldraht
  • Zwiebeln sind darin für Mäuse unerreichbar
  • alternativ beim Pflanzen Kaninchendraht als Barriere auslegen

Tipp

Pflanzen Sie

Blumenzwiebeln, die Wühlmäuse nicht mögen: Kaiserkronen, Narzissen, Traubenhyazinthen oder Schachbrettblumen.

Bilder: Rudmer Zwerver / Shutterstock