Gründe für braune Spitzen der Bergpalme
Als Ursache für braune Spitzen an der Bergpalme kommen verschiedene Faktoren infrage:
- Ballen zu trocken
- Luftfeuchtigkeit zu niedrig
- Sonnenbrand durch heiße Mittagssonne
- kühler Standort
- Befall durch Spinnmilben
Im Gegensatz zu den meisten Zimmerpflanzen kommt die Bergpalme mit Nässe gut zurecht. Es macht ihr nicht einmal etwas aus, wenn sie längere Zeit im Wasser steht.
Ist der Ballen hingegen zu trocken oder die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, reagiert die Bergpalme darauf mit braunen Blattspitzen.
Braune Spitzen einfach abschneiden
Zeigen sich braune Spitzen an den Blättern, schauen Sie zunächst nach der Ursache. Ist ein schlechter Standort daran schuld, stellen Sie die Bergpalme an einen günstigeren Platz. Sorgen Sie dafür, dass die Wedel in der heißen Mittagssonne beschattet werden. Das gilt vor allem, wenn die Palme direkt hinter einem Glasfenster steht. Bedenken Sie, dass die Bergpalme Temperaturen unter zehn Grad nicht gut verträgt.
Einen Befall durch Spinnmilben sollten Sie sofort bekämpfen – schon, um andere Pflanzen im Zimmer vor einer Ausbreitung zu schützen.
Die braunen Spitzen schneiden Sie mit einer Schere einfach ab. Verwenden Sie unbedingt scharfe Arbeitsgeräte, da bei Verwendung stumpfer Klingen die Blätter einreißen. Sie bräunen sich dann noch mehr.
Braunen Blattspitzen vorbeugen
Die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung gegen braune Spitzen an der Bergpalme ist das Besprühen der Blätter mit Wasser. Dieses sollten Sie regelmäßig erledigen. Sie dürfen dafür sogar normales Leitungswasser verwenden, da Bergpalmen auch mit kalkhaltigem Wasser klarkommen.
Durch die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit beugen Sie gleichzeitig einem Befall durch Spinnmilben vor.
Außerdem müssen Sie eine Bergpalme ausreichend gießen, da diese Palmenart einen trockenen Ballen nicht toleriert.
Tipp
Bergpalmen sind sehr robuste Palmen, die selten von Krankheiten heimgesucht werden. Treten Verfärbungen oder andere Probleme auf, sind diese meist auf Pflegefehler zurückzuführen.