Den Bartfaden pflanzen
Der Bartfaden mag es gern sonnig und warm. Er darf durchaus in die volle Sonne gepflanzt werden und eignet sich auch bestens für Steingärten. Der Boden sollte bei den hoch wachsenden Sorten eher nährstoffreich sein. Sie können ihn leicht mit gut verrottetem Kompost oder anderem organischem Dünger anreichern. Die niedrigen Sorten vertragen auch einen kargen oder sandigen Boden.
Gießen und düngen
Gießen Sie den Bartfaden nur mäßig, hoch wachsende und üppig blühende Sorten bei Bedarf etwas mehr. Dünger benötigt der Bartfaden eigentlich nur im Frühjahr bei der Pflanzung. Ist Ihr Gartenboden jedoch sehr karg und haben Sie eine hoch wachsende blühfreudige Sorte gepflanzt, dann geben Sie gelegentlich etwas Flüssigdünger (13,00€ bei Amazon*) in das Gießwasser.
Die Blütezeit des Bartfadens
Die meisten Arten des Bartfadens blühen im Sommer, etwa von Juni bis September, manche Arten aber auch bis zum Oktober. Durch den regelmäßigen Rückschnitt verwelkter Blüten können Sie die Blütezeit Ihrer Pflanzen etwas verlängern. Viele Sorten eignen sich hervorragend als Schnittblume.
Den Bartfaden vermehren
Der ungiftige Bartfaden lässt sich durch Samen oder Stecklinge vermehren. Die Samen können sie im Spätfrühling direkt ins Freiland säen. Alternativ empfiehlt das Vorziehen ab Februar im Haus. Stecklinge schneiden Sie am besten im Spätsommer.
Der Bartfaden im Winter
Der Bartfaden ist nur bedingt winterhart. Je nach Sorte verträgt er Frost bis etwa – 5 °C oder auch gar keinen Frost. Nicht winterhart sind die meisten Hybriden. Anderen Arten sollten sie einen guten Winterschutz geben oder sie in einem nahezu frostfreien Winterquartier überwintern, sofern Sie nicht in einer besonders milden Gegend wohnen.
Die besten Pflege-Tipps für den Bartfaden:
- sonniger warmer Standort
- mäßig gießen
- im Frühjahr düngen
- als Schnittblume geeignet
- nur mäßig winterhart
Tipp
Auch winterharte Sorten des Bartfadens vertragen möglicherweise nur wenig Frost. Achten Sie daher immer auf einen ausreichenden Winterschutz!