Bartfaden

Bartfaden Pflege: So gedeihen die wunderschönen Pflanzen

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Die Pflanzengattung des Bartfadens gehört zur Familie der Wegerichgewächse und umfasst mehr als 250 verschiedene Arten. Einige Arten sind einjährig, andere mehrjährig. Auch die Wuchsform unterscheidet sich mitunter erheblich. Alle Arten des Bartfadens stammen jedoch aus Nordamerika.

Bartfaden gießen
Der Bartfaden ist nicht allzu durstig, darf aber auch nicht austrocknen
AUF EINEN BLICK
Was sind die besten Pflegetipps für den Bartfaden?
Um den Bartfaden optimal zu pflegen, sollte er an einem sonnigen, warmen Standort gepflanzt werden. Mäßig gießen und im Frühjahr düngen. Schneiden Sie verwelkte Blüten zurück und achten Sie im Winter auf ausreichenden Winterschutz.

Den Bartfaden pflanzen

Der Bartfaden mag es gern sonnig und warm. Er darf durchaus in die volle Sonne gepflanzt werden und eignet sich auch bestens für Steingärten. Der Boden sollte bei den hoch wachsenden Sorten eher nährstoffreich sein. Sie können ihn leicht mit gut verrottetem Kompost oder anderem organischem Dünger anreichern. Die niedrigen Sorten vertragen auch einen kargen oder sandigen Boden.

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Gießen und düngen

Gießen Sie den Bartfaden nur mäßig, hoch wachsende und üppig blühende Sorten bei Bedarf etwas mehr. Dünger benötigt der Bartfaden eigentlich nur im Frühjahr bei der Pflanzung. Ist Ihr Gartenboden jedoch sehr karg und haben Sie eine hoch wachsende blühfreudige Sorte gepflanzt, dann geben Sie gelegentlich etwas Flüssigdünger (13,00€ bei Amazon*) in das Gießwasser.

Die Blütezeit des Bartfadens

Die meisten Arten des Bartfadens blühen im Sommer, etwa von Juni bis September, manche Arten aber auch bis zum Oktober. Durch den regelmäßigen Rückschnitt verwelkter Blüten können Sie die Blütezeit Ihrer Pflanzen etwas verlängern. Viele Sorten eignen sich hervorragend als Schnittblume.

Den Bartfaden vermehren

Der ungiftige Bartfaden lässt sich durch Samen oder Stecklinge vermehren. Die Samen können sie im Spätfrühling direkt ins Freiland säen. Alternativ empfiehlt das Vorziehen ab Februar im Haus. Stecklinge schneiden Sie am besten im Spätsommer.

Der Bartfaden im Winter

Der Bartfaden ist nur bedingt winterhart. Je nach Sorte verträgt er Frost bis etwa – 5 °C oder auch gar keinen Frost. Nicht winterhart sind die meisten Hybriden. Anderen Arten sollten sie einen guten Winterschutz geben oder sie in einem nahezu frostfreien Winterquartier überwintern, sofern Sie nicht in einer besonders milden Gegend wohnen.

Die besten Pflege-Tipps für den Bartfaden:

  • sonniger warmer Standort
  • mäßig gießen
  • im Frühjahr düngen
  • als Schnittblume geeignet
  • nur mäßig winterhart

Tipp

Auch winterharte Sorten des Bartfadens vertragen möglicherweise nur wenig Frost. Achten Sie daher immer auf einen ausreichenden Winterschutz!