Der ideale Standort
Denken Sie vor dem Pflanzen sorgfältig über den Standort der Ballonblume nach, denn sie mag es gar nicht, wenn sie umgepflanzt werden muss. Das liegt unter anderem an ihren tiefen Pfahlwurzeln. Die Ballonblume mag es am liebsten sonnig bis halbschattig, geschützt vor kaltem Wind und starkem Regen. Geben Sie ihr ausreichend Platz, denn über die Jahre wächst sie ein wenig in die Breite.
Der beste Boden
Im Gegensatz zu vielen anderen Gartenpflanzen darf der Boden für die Ballonblume ruhig etwas kalkhaltig sein, sollte aber auf jeden Fall reichlich Nährstoffe enthalten. Geben Sie beim Pflanzen etwas Kompost (12,00€ bei Amazon*) oder Hornspäne in das Pflanzloch, um den Boden anzureichern. Ist der Boden nicht durchlässig, dann bildet sich leicht Staunässe. Das bekommt der Ballonblume gar nicht. Lockern Sie den Boden in diesem Fall mit etwas Sand auf.
Die Pflanzung vorbereiten
Der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen sollte etwa 30 cm betragen, bei größeren Exemplaren auch gern ein wenig mehr. Auch sollten diese nicht unbedingt am vorderen Beetrand gepflanzt werden, sie eignen sich hervorragend für den Gartenhintergrund. Heben Sie das Pflanzloch tief genug aus, die Ballonblume bildet recht tiefe Pfahlwurzeln aus und geben Sie organischen Dünger in das Loch, bevor Sie die Pflanze einsetzen.
Die beste Pflanzzeit
Die beste Pflanzzeit für die winterharte Ballonblume ist das Frühjahr, zumindest bei der Pflanzung ins Freiland. Kübel- und Balkonpflanzen können nahezu jederzeit gepflanzt werden. Vermeiden Sie jedoch – soweit dies möglich ist – ein Pflanzen oder Umtopfen während der Blütezeit. Nach dem Pflanzen muss die Ballonblume unbedingt gut angegossen werden.
Die wichtigsten Pflanz-Tipps für Ballonblumen:
- sonniger bis halbschattiger Standort
- durchlässiger Boden
- tiefes Pflanzloch ausheben
- Dünger oder Kompost ins Pflanzloch geben
- Ballonblume unbedingt gut angießen
Tipp
Pflanzen Sie blaue Ballonblumen an einen sonnigen Platz, damit die Farbe erhalten bleibt, weiße dagegen in den Halbschatten.