Aloe vera: Untere Blätter sterben ab – Ursachen & Rettung

Zu viel Wasser im Wurzelbereich ist eine häufige Ursache. Aloe Vera Pflanzen speichern Wasser in ihren Blättern und benötigen daher selten Wasser. Bleibt die Erde zu lange nass, kann dies Wurzelfäule verursachen, was sich durch braune, matschige und absterbende Blätter zeigt. Achten Sie darauf, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann, und vermeiden Sie Staunässe.

Aloe Vera benötigt viel Sonnenlicht. Ungenügendes Licht führt dazu, dass die Blätter dünn und lang werden, wodurch die unteren Blätter schwächer werden und absterben. Stellen Sie die Pflanze an einen sonnigen Standort, besonders während der Wintermonate und Übergangszeiten.

Temperaturwechsel, insbesondere während der kalten Jahreszeit, können Stress auslösen. Temperaturen unter 5 °C können frierende Schäden mit glasigen und später braun werdenden Blättern verursachen. Ideal sind konstante Temperaturen zwischen 10 und 25 °C. Schützen Sie die Pflanze vor Zugluft und Frost.

Eine Aloe Vera benötigt nur wenig Nährstoffe. Zu viel Dünger kann jedoch Salze im Boden ansammeln, die die Wurzeln schädigen. Dies führt zu braunen oder gelben Flecken auf den Blättern und schließlich zum Absterben. Düngen Sie während der Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer sparsam.

Allgemeine Pflegefehler, wie etwa das Gießen über die Blätter oder die Verwendung ungeeigneter Substrate, können das Absterben der unteren Blätter verursachen. Gießen Sie direkt auf die Erde, um Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden, und verwenden Sie geeignete Pflanzsubstrate.

1. Holen Sie die Pflanze vorsichtig aus der Erde und entfernen Sie alle matschigen Wurzeln.
2. Lassen Sie die Pflanze einige Stunden an der Luft trocknen.
3. Topfen Sie die Pflanze in trockenes, durchlässiges Substrat um und gießen Sie erst, wenn die Erde vollständig ausgetrocknet ist.

1. Stellen Sie die Pflanze an einen warmen und zugluftgeschützten Ort.
2. Halten Sie die Temperaturen konstant zwischen 10 °C und 25 °C. Kurzzeitiger Frost sollte unbedingt vermieden werden.

1. Schützen Sie die Pflanze vor direkter Sonneneinstrahlung, insbesondere nach einem Standortwechsel.
2. Gewöhnen Sie die Aloe Vera schrittweise wieder an die Sonne.

1. Düngen Sie alle sechs bis acht Wochen während der Wachstumsperiode mit einem speziellen Sukkulentendünger.
2. Topfen Sie die Pflanze alle zwei bis drei Jahre in frisches Substrat um.

1. Spülen Sie die Pflanze kräftig durch, um überschüssigen Dünger aus dem Boden zu entfernen.
2. Wechseln Sie bei schwerwiegender Überdüngung das Substrat und verzichten Sie vorübergehend auf Dünger.

1. Untersuchungen auf Schädlinge wie Spinnmilben oder Wollläuse sind notwendig. Wischen Sie diese bei Befall mit einem feuchten Tuch ab oder sprühen Sie die Pflanze mit einer milden Seifenlösung ein.
2. Bei Pilzkrankheiten entfernen Sie betroffene Pflanzenteile und behandeln die Pflanze mit einem geeigneten Fungizid.

1. Gießen Sie Aloe Vera nur, wenn die Erde trocken ist, und vermeiden Sie Staunässe.
2. Stellen Sie die Pflanze an einen hellen Ort, um sicherzustellen, dass sie genügend Licht erhält.

Durch diese spezifischen Maßnahmen können Sie die Gesundheit Ihrer Aloe Vera Pflanze wiederherstellen.

Gießen Sie die Aloe Vera sparsam und erst, wenn das Substrat vollständig ausgetrocknet ist. Reduzieren Sie die Wassergaben im Winter. Gießen Sie direkt auf das Substrat, um Fäulnis zu vermeiden.

Ein sonniger Platz ist ideal. Gewöhnen Sie die Pflanze langsam an direkte Sonneneinstrahlung, besonders im Frühjahr, um Sonnenbrand zu vermeiden.

Halten Sie eine gleichmäßige Umgebungstemperatur zwischen 20 °C und 25 °C. Im Winter sollten die Temperaturen zwischen 10 °C und 15 °C liegen. Vermeiden Sie Zugluft und extreme Temperaturwechsel.

Düngen Sie während der Wachstumsperiode alle sechs bis acht Wochen mit Kakteendünger. Verzichten Sie im Winter auf das Düngen.

Topfen Sie die Pflanze alle zwei bis drei Jahre um. Verwenden Sie Kakteenerde oder spezielles Sukkulentensubstrat und eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies, um Wasserstau zu verhindern.

Aloe Veras benötigen keine hohe Luftfeuchtigkeit. Entfernen Sie Staub vorsichtig mit einem trockenen Tuch, um die Pflanze sauber zu halten.

Falls die Pflanze Ableger (Kindel) bildet, trennen Sie diese zur Vermehrung und pflanzen Sie sie in separate Töpfe. Lassen Sie die Schnittstellen vor dem Eintopfen etwas antrocknen.

Mit diesen Pflegehinweisen wird Ihre Aloe Vera prächtig gedeihen.

Typische Schädlinge sind Spinnmilben, Schildläuse und Wollläuse. Verfärbungen, klebrige Stellen oder feine Gespinste sind Hinweise auf einen Schädlingsbefall.

1. Spinnmilben hinterlassen gelbe oder braune Flecken und feine Spinnweben.
2. Schildläuse sind an ihrem bräunlichen Schild und klebrigem Honigtau erkennbar.
3. Wollläuse haben eine weiße, wachsartige Oberfläche und saugen Pflanzensaft.

Häufige Krankheiten sind:

• Wurzelfäule durch übermäßiges Gießen, die zu matschigen, braunen Blättern führt.
• Blattfleckenkrankheit mit braunen oder schwarzen Flecken, die sofort behandlungsbedürftig sind.
• Mehltau, sichtbar als weißer, pulverförmiger Belag auf den Blättern, der die Pflanze schwächt.

Durch gezielte Maßnahmen gegen Schädlinge und Krankheiten können Sie die Gesundheit Ihrer Aloe Vera langfristig erhalten.