Wolfsmilch trägt ihren Namen nicht umsonst
Die Walzenwolfsmilch trägt ihren gefährlich klingenden Namen nicht ohne Grund – ebenso wie alle anderen der schätzungsweise 2200 verschiedenen Arten der Wolfsmilchgewächse. Schließlich ist ein hungriger Wolf ebenso bissig wie der Milchsaft der Pflanze, deren Inhaltsstoffe Hautreizungen und sogar starke Verätzungen hervorrufen können. Dabei lässt sich der latexartige Milchsaft nicht gänzlich mit Wasser und Seife entfernen, kann aber mit fetthaltigen Cremes beseitigt werden. Sobald die Schleimhäute (Mund und Rachenraum, Verdauungsorgane, Augen) sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen!
Tipp
Arbeiten Sie niemals ohne Schutzmaßnahmen mit Wolfsmilchgewächsen, sondern verwenden Sie immer Handschuhe, lange Kleidung sowie eine Schutzbrille. Der Milchsaft tritt auch bei geringfügigen Verletzungen aus.