Standort
Die Trauerweide benötigt einen sehr sonnigen Standort, um optimal gedeihen zu können. Aufgrund der platzsparenden Kultivierung im Topf, bietet sich der Standort auf einer Terrasse oder dem Balkon an.
Überwintern
Zwar sind Trauerweiden in freier Natur winterhart, im Kübel benötigt der Baum jedoch einen Frostschutz. Dafür sind nur wenige Maßnahmen notwendig:
- Isolieren Sie die Wurzeln mit einer Mulchschicht.
- Wickeln Sie einen Leinensack um den Kübel.
- Stellen Sie die Trauerweide an einen windgeschützten Ort.
Pflege
Gießen
Halten Sie das Substrat der Trauerweide unbedingt durchgehend feucht. Sobald die oberste Schicht der Erde angetrocknet ist, muss eine weitere Wassergabe erfolgen. Besonders im Sommer können mehrere Güsse erforderlich sein.
Düngen
Da Trauerweiden von Natur sehr schnellwüchsig sind, was bei der Kultivierung im Kübel eher von Nachteil ist, benötigt der Baum keinen Dünger. Für eine bessere Nährstoffversorgung lohnt es sich aber durchaus, Kompost oder Mulch in die Erde einzuarbeiten.
Schneiden
Der Schnitt ist das Wichtigste bei der Kübelhaltung. Einmal jährlich müssen Sie Ihre Trauerweide im Kübel unbedingt zurück schneiden, um ein zu hohes Wachstum zu verhindern. Gehen Sie dabei ruhig radikal vor und kürzen Sie die Äste bis zum Stamm. Vor Schnittfehlern und Verunstaltungen müssen Sie keine Angst haben. Schon nach kurzer Zeit gleicht ein schneller Neuaustrieb diese wieder aus. Daher sind über das Jahr verteilt auch weitere Eingriffe notwendig. Entfernen Sie dabei alle querwachsenden sowie kranken und braunen Äste.
Umtopfen
Da die Trauerweide im Kübel ebenfalls kräftige Wurzeln ausbildet, müssen Sie sie des Öfteren umtopfen. In den ersten Jahren empfiehlt sich hierfür ein halbjährlicher Rhythmus. Der beste Zeitpunkt ist im Frühjahr, wenn die ersten Knospen sprießen.