Geeignete Sorten
- Harlekinweide (Salix integra ‚Hakuro Nishiki‘)
- Hängende Kätzchenweide (Salix caprea ‚Pendula‘)
Harlekinweide
Die Harlekinweide stammt aus Japan. Hierzulande wird sie auch als Kirmesweide oder Flamingobäumchen bezeichnet. Letzteren Beinamen verdankt sie ihrer kräftigen rosafarbenen Blüte. Diese macht die Zierweide zugleich zu einer der beliebtesten Weide Arten für kleine Gärten. Besonders harmonisch wirkt der Blütenflor vor dem Hintergrund des tiefgrünen Laubes der Pflanze.
Hängende Kätzchenweide
Diese Weidenart erhalten Sie zumeist als Hochstamm. Beliebt ist die Unterpflanzung mit Vergissmeinnicht, Narzissen oder Hornveilchen.
Pflegetipps
- Substrat
- Düngergabe
- Schnitt
- Kübel
Substrat
Die Erde für eine der oben genannten Weide Sorten sollte Wasser speichern, jedoch ausreichend durchlässig sein, damit keine Staunässe entsteht. Kübelpflanzenerde oder hochwertige Blumenerde erfüllen diese Kriterien.
Düngergabe
Im Gegensatz zu freistehenden Weiden ist das Düngen bei der Topfkultur notwendig. Geeignet ist zum Beispiel ein Langzeitdünger. Zusätzlich sollten Sie eine Schicht aus Mulch oder Kompost auftragen.
Schnitt
Kürzen Sie Ihre Weide im Topf in regelmäßigen Abständen, um eine schöne Wuchsform zu erhalten. Der richtige Zeitpunkt dazu ist der Frühling nach der Blüte. Der Rückschnitt darf ruhig radikal ausfallen.
Kübel
Mit der Zeit entwickelt Ihre Weide ein kräftiges Wurzelsystem. Der Topf muss daher ständig mit dem Bäumchen mitwachsen. Achten Sie auf ein ausreichendes Volumen. Am besten installieren Sie eine Drainage an dem Kübel.
Überwintern
Obgleich freistehende Weiden winterfest sind, benötigen Topfkulturen einen Frostschutz. Umwickeln Sie den Kübel mit einem Leinensack und decken Sie die Erde mit einer dicken Mulchschicht ab. Allerdings darf die Weide draußen überwintern. Geschlossene Räume tun dem Bäumchen nicht gut.