Die Studentenblume ist wärmeliebend
Ursprünglich gedeiht die Tagetes auf den sonnenverwöhnten und eher trockenen Berghängen Südamerikas. Hier sinkt die Temperatur nie unter den Gefrierpunkt. Dementsprechend sind auch die in unseren Gärten wachsenden Hybriden sehr frostempfindlich.
Erst pflanzen, wenn keine Kälte mehr droht
Die Studentenblume sollte dann ins Freiland gepflanzt werden, wenn keine Nachtfröste mehr drohen. In den meisten Regionen ist dies erst nach den Eisheiligen den Fall.
Im Haus vorziehen
Möchten Sie die Studentenblume selbst aus Samen heranziehen, können Sie bereits im März mit der Kultur beginnen. Auf der Fensterbank geht das Saatgut rasch auf und entwickelt sich innerhalb weniger Wochen zu kräftigen Jungpflanzen.
Auch diese dürfen erst nach den Eisheiligen ins Freie. Wichtig ist hierbei, die Zöglinge behutsam an die veränderten Bedingungen zu gewöhnen. Stellen Sie die Töpfchen an warmen Tagen zunächst an einen halbschattigen Ort auf dem Balkon oder der Terrasse. Erst wenn garantiert keine Fröste mehr drohen werden die kleinen Studentenblumen ins Beet umgesetzt.
Tipp
Die Samen der Tagetes können Sie ganz einfach selbst gewinnen. Lassen Sie im Herbst einige Blüten an der Pflanze eintrocknen, knipsen Sie diese ab und schütteln Sie die winzigen Saatkörnchen heraus.