Das Sternmoos ist im gesamten mitteleuropäischen Raum zu Hause und hat viele Namen. Zu den bekanntesten gehört wohl der englische Name „Irish moss“. Es sollte immer frisch grün sein. Verfärbt sich die Polsterstaude gelb oder braun, dann ist das ein sichtliches Zeichen, dass die Pflanze sich nicht wohl fühlt.
Warum wird das Sternmoos gelb?
Für die gelbe Färbung des Sternmooses kommen verschiedene Ursachen in Frage. So kann der Boden trocken sein, der Standort zu sonnig oder die Wurzeln faulen, weil der Boden zu nass ist. Staunässe verträgt das Sternmoos nämlich nicht gut.
Was kann ich für mein Sternmoos tun?
Das robuste Sternmoos leidet selten unter Krankheiten, relativ häufig jedoch unter Schnecken. Diese fressen vor allem an den Jungpflanzen und sollten mit einem Schneckenzaun fern gehalten oder mit Schneckenkorn bekämpft werden. Ein geeigneter Standort sorgt dafür, dass das Sternmoos gesund und kräftig bleibt.
Eignet sich Sternmoos als Ersatz für Rasen?
Im Gegensatz zu Rasen wächst das Sternmoos gern im Halbschatten oder Schatten. Da es außerdem winterfest, robust und bedingt trittfest ist, kann es an diesen Standorten durchaus eine Rasenfläche ersetzen. So sparen Sie sich die mühevolle Arbeit, aus Ihrem Rasen ständig Moos entfernen zu müssen.
Für sehr stark beanspruchte Flächen eignet sich das Sternmoos jedoch nicht so gut. Dafür punktet es von Juni bis August mit seinen zarten weißen Blüten. Außerdem bleibt das Sternmoos von Natur aus niedrig und muss daher nicht gemäht werden.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: am besten im Halbschatten oder Schatten
- Boden: leicht feucht aber nicht staunass, humusreich
- winterhart
- bedingt trittfest
- kalktolerant
- bleibt von Natur aus niedrig
Tipp
Möchten Sie eine schattige Fläche im Garten begrünen, dann pflanzen Sie dort doch mal Sternmoos statt Rasen.