Warum wird Moos überhaupt braun?
Die meisten Moose bevorzugen einen halbschattigen bis schattigen Standort sowie eine leicht sauren und etwas feuchten Boden. Bei Hitze und Trockenheit fühlen Moose sich in der Regel nicht wohl und werden Braun oder gelb. Ähnlich sieht es bei einem sehr alkalischen (kalkreichen) Boden aus.
Gründe für das Braunwerden von Moos:
- zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit
- zu viel Licht
- zu warmer Standort
- zu alkalischer Boden
Wie kann ich mein Moos retten?
Haben Sie das Moos gerade erst gepflanzt, dann ist es gegenüber Hitze und Trockenheit noch besonders empfindlich und sollte davor so gut wie möglich geschützt werden. Überprüfen Sie vor allem auch den Standort. Ist dieser nicht geeignet, dann empfiehlt sich ein Umpflanzen. Außerdem sollte Moos gut angegossen werden, auch wenn es oft scheint, als wüchse es überall gut und reichlich.
Allerdings kann auch übermäßige Nässe manchem Moos schaden, es mag nämlich meistens keine Staunässe. So können bei Sternmoos die Wurzeln faulen. Dann kann es nicht mehr genügend mit Wasser versorgt werden und wird braun oder gelb.
Ist Moos als Rasenersatz geeignet?
Nicht jedes Moos eignet sich gleich gut als Ersatz für einen schönen Rasen, aber in einem halbschattigen bis schattigen Bereich sollten Sie es einmal mit dem Pflanzen von Sternmoos probieren. Es ist relativ trittfest und bleibt das ganze Jahr über grün. Eine gewisse Menge Kalk hält es aus, aber der Boden sollte nicht zu alkalisch sein. Jungpflanzen brauchen außerdem einen Schneckenschutz.
Tipp
Sternmoos eignet sich im Schatten sehr gut als Ersatz für einen Rasen, es ist relativ trittfest, winterhart und immer grün.