Sternmagnolie

Gießen, Düngen, Schneiden: So pflegen Sie Ihre Sternmagnolie

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Wer beim Pflanzen alles richtig macht, wird mit wenig Müh‘ und Arbeit in der Pflege belohnt. Doch worauf legt die Sternmagnolie grundsätzlich Wert in der Pflege? Welche Prozeduren sind zu vernachlässigen?

Sternmagnolie Pflege
AUF EINEN BLICK
Wie pflegt man eine Sternmagnolie richtig?
Die Pflege der Sternmagnolie umfasst regelmäßiges Gießen mit kalkfreiem Wasser, Düngen mit Rhododendron- oder Azaleendünger sowie einen minimalen Rückschnitt. Sie ist frostfest und wenig anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Vermehrung erfolgt am besten über Stecklinge oder Absenker.

Muss man die Sternmagnolie gießen?

Man sollte die Sternmagnolie vor allem in den ersten beiden Standjahren gießen, damit sie gut einwurzeln kann. Folgendes ist zu beachten:

  • ist ein Flachwurzler
  • mag keine Trockenheit
  • Erde feucht halten
  • mit kalkfreiem Wasser gießen
  • am besten mulchen

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Welcher Dünger eignet sich und wie oft muss man sie düngen?

Wunderbar geeignet ist Rhododendron- bzw. Azaleendünger für die Sternmagnolie. Ebenso eignen sich Kompost und Mist zum Düngen . Pflanzen im Freiland sollten im Frühjahr großzügig gedüngt werden. Der Dünger wird vorsichtig in die Erde geharkt. Pflanzen im Kübel sollten alle 4 Wochen mit Dünger versorgt werden.

Braucht die Sternmagnolie einen Rückschnitt?

Von einem starken Rückschnitt ist abzuraten. Der Wuchs der Sternmagnolie ist von Natur aus malerisch. Lediglich wenn sie zu groß geraten ist, sollte ein Schnitt durchgeführt werden. Die Äste werden bis zum Ansatz entfernt. Ansonsten neigt das Gehölz zu einem hässlichen Besenwuchs. Die beste Zeit ist nach der Blüte gekommen.

Wie lässt sie sich vermehren?

Am besten lässt sie sich über Stecklinge und Absenker vermehren. Die Vermehrung gestaltet sich wie bei anderen Gehölzen auch. Die Aussaat ist schwierig. Die Samen sollten sofort nach dem Ausreifen einer Kälteperiode unterzogen und daraufhin zum Keimen angesetzt werden.

Muss man die Sternmagnolie überwintern?

Ein Überwintern ist unnötig. Die Sternmagnolie ist frostfest bis -23 °C. Die Ausnahme bildet, wenn sie im Kübel steht. Dann sollte sie vor gefrierender Nässe bewahrt werden. Achtung: Wählen Sie lieber einen schattigeren Standort aus. Dort besteht eine geringere Gefahr für Spätfrostschäden an den Blüten.

Ist die Sternmagnolie krankheits- und schädlingsanfällig?

Selten wird die Sternmagnolie von Krankheiten und Schädlingen befallen. Tauchen gelbliche bis weiße oder braune Blätter auf, ist dies ein Hinweis auf einen Nährstoffmangel. Krankheiten lassen sich oftmals an braunen Flecken oder Löchern an den Blättern erkennen.

Tipps & Tricks

Schneiden Sie Ihre Sternmagnolie nie zwischen Herbst und Frühjahr. Dann entfernen Sie die Blütentriebe und die Blüte fällt aus.