Wann und wie erfolgt der Rückschnitt?
Nachdem die erste Blütenwelle vorbei ist, sollte das Steinkraut zurückgeschnitten werden. Dieser Schnitt fördert eine zweite Blüte im Spätsommer. Zugleich wird verhindert, dass das Steinkraut zu viel Energie in die Ausbildung von Samen investiert. Im Herbst können Sie die Pflanze stark zurückschneiden, wenn sie veraltet ist oder auch blühfaul geworden ist.
Wann sollte man das Steinkraut gießen?
Das Steinkraut übersteht Trockenzeiten ohne Probleme – vorausgesetzt die Pflanzung ist bereits einige Wochen her. Und dennoch zeigt es sich dankbar, wenn es bei anhaltender Hitze und Trockenheit gegossen wird. Auch in Kübelkultur muss es regelmäßig mit Wasser versorgt werden. Achten Sie darauf, dass es nicht austrocknet!
Sobald die oberste Schicht der Erde getrocknet ist, können Sie gießen. Hierbei ist es nicht von Belang, ob Sie kalkhaltiges Leitungswasser oder Regenwasser verwenden. Das Steinkraut verträgt beides. Gießen Sie gleichmäßig und vermeiden Sie, dass sich Staunässe bildet!
Braucht das Steinkraut regelmäßig Dünger, um gut wachsen und blühen zu können?
Beim Düngen sollten Sie dies beachten:
- grundsätzlich nicht notwendig
- verträgt auch karge Böden
- Düngung ist hilfreich für eine reiche Blüte
- am besten nach dem Rückschnitt im Sommer düngen
- Flüssigdünger, Kompost (44,00€ bei Amazon*) oder Hornspäne verwenden
- nicht zu stark düngen, da sonst keine Blüten gebildet werden
Welche Krankheiten und Schädlinge können ihm übel mitspielen?
Alyssum ist normalerweise nicht anfällig für Krankheiten. Sollte es dennoch beispielsweise durch zu feuchte Witterung zu einem Befall durch Mehltau kommen, werden befallene Teile abgeschnitten. An Schädlingen können dem Steinkraut Schnecken zu schaffen machen.
Tipp
Oftmals ist das Steinkraut nicht winterhart. Sie können es daher im Spätherbst herausziehen und kompostieren. Vorher ist es ratsam, die Pflanzen zu schütteln, damit Samen herausfallen, die sich im Frühjahr selbst aussäen.