Spitzwegerich

Spitzwegerich: Blütezeit und Verwendung als Heilpflanze

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Der Spitzwegerich (Plantago lanceolata) gehört zur Familie der Wegerichgewächse und wächst oft an Wegrändern, in Fettwiesen oder in Parkanlagen. War der Spitzwegerich früher in Notzeiten ein Gemüse-Ersatz, so ist die Pflanze heute ein wichtiger Bestandteil vieler Naturheilmittel.

Spitzwegerich Blütezeit
AUF EINEN BLICK
Wann ist die Blütezeit des Spitzwegerichs?
Die Blütezeit des Spitzwegerichs (Plantago lanceolata) erstreckt sich in Deutschland von Mai bis September, wobei sie in höheren Lagen, bis zu 1.750 Meter über Seehöhe, etwas später beginnen kann.

Den Spitzwegerich anhand seiner Blüten erkennen

Der Spitzwegerich verfügt über direkt aus dem Boden wachsende, lanzettförmige Blätter. Diese werden gerne auch als Naturarznei und Futtermittel für Pferde und Kaninchen genutzt. Besonders einfach ist die Pflanze aber auch in größeren Wiesen an ihren hoch aufragenden Blüten zu erkennen, die sich durch die walzenartige, ährige Form an einem langen Schaft auszeichnen. Zur Blütezeit wird diese Ähre von einer Grundrosette aus kleinen, weißlichen Blüten umgeben.

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Spitzwegerich zur Blütezeit sammeln

Die Blütezeit von Spitzwegerich reicht hierzulande etwa von Mai bis September. In alpinen Lagen kann die Blüte etwas später beginnen, Spitzwegerich wurde schon in Höhenlagen bis etwa 1.750 Meter über Seehöhe gesichtet. Die essbaren Pflanzen werden in erster Linie für die folgenden Zwecke geerntet:

  • Heilmittel für Husten
  • Linderung von Insektenstichen
  • als Würzkraut in Suppen
  • zur Zubereitung von Kräutertee
  • als Bestandteil gesunder Salate

Tipps & Tricks

Die größte Heilwirkung entfalten die Blätter des Spitzwegerichs schon im Frühjahr. Deshalb sollte die Pflanze als Naturheilmittel noch möglichst vor der Blüte geerntet werden.

WK