Was muss man bei der Aussaat von Samen der Rotbuche beachten?
Die Samen der giftigen Rotbuche werden entweder in einem Topf oder direkt im Garten angepflanzt. Hierfür sollten Sie den Boden ausreichend vorbereiten. Lockern Sie die Erde und bedecken Sie die Samen anschließend mit einer Schicht Erde. Diese sollte die Höhe des Samens erreichen, um ausreichend Schutz zu bieten. Die junge Pflanze muss vor Kälte und Wind geschützt werden, um wachsen zu können.
Wann werden die Samen der Rotbuche ausgesät?
Der beste Zeitpunkt für die Aussaat der Samen ist das Frühjahr. Zu dieser Zeit keimt die frische Pflanze besonders schnell. Wurde der Boden optimal auf die neue Pflanze vorbereitet, steht einem ungehinderten Wachstum der Rotbuche nichts mehr im Wege. Sollten die Temperaturen wieder etwas sinken, müssen Sie die junge Rotbuche unbedingt vor der Kälte schützen. Etwas Reisig und Laub wärmt das Gewächs und verhindert ein Absterben. Schützen Sie den Setzling zudem vor einer möglichen Austrocknung.
Wie lange dauert es, bis die Samen der Rotbuche keimen?
Das Keimen der Rotbuchensamen dauert in der Regel einige Wochen. Sie benötigen hierfür also etwas Geduld. Das Warten zahlt sich jedoch aus, denn nach etwa zwei bis drei Wochen werden bereits erste Anzeichen für eine neue Pflanze sichtbar. Die Blätter der Rotbuche kommen zuerst hervor. Nach einiger Zeit entwickelt sich schließlich auch der Setzling, welcher an einen beliebigen Standort verpflanzt werden kann. Somit wird die Rotbuche problemlos vermehrt.
Tipp
Keimfähige Samen der Rotbuche ganz einfach erkennen
Die Fruchtbarkeit der Rotbuchensamen lässt sich mit einem Trick ganz einfach und schnell feststellen. Der sogenannte Wassertest gibt darüber verlässlich Auskunft. Die Samen werden in eine mit Wasser gefüllte Schüssel gelegt. Sinken diese auf den Boden, sind sie keimfähig. Schwimmen sie allerdings auf der Wasseroberfläche, handelt es sich um leere Hülsen.