Haltbarkeit von Pflaumen
Die Haltbarkeit von Pflaumen hängt stark von der Lagerungsmethode ab. Frische, reife Pflaumen sollten im Kühlschrank gelagert werden, wo sie bis zu eine Woche haltbar sind. Das Einfrieren kann die Haltbarkeit auf bis zu zwölf Monate verlängern, wobei die entsteinten und vorzugsweise in Hälften oder Stücke geschnittenen Früchte genutzt werden sollten.
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Getrocknete Pflaumen können bei richtiger Aufbewahrung an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort bis zu zwei Jahre halten. Verarbeitete Pflaumenprodukte wie Pflaumenmus oder eingekochtes Pflaumenkompott sind im Gefrierfach etwa sechs Monate haltbar und bieten eine leckere Möglichkeit, das Sommerobst auch außerhalb der Saison zu genießen.
Pflaumen richtig lagern: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Um Pflaumen lange frisch zu halten, sollten diese korrekt gelagert werden. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft Ihnen dabei:
1. Auswahl der Pflaumen:
Wählen Sie nur Pflaumen ohne Druckstellen oder andere Schäden aus. Beschädigte Pflaumen sollten möglichst sofort verzehrt oder verarbeitet werden.
2. Lagerung unreifer Pflaumen:
Unreife Pflaumen, die an ihrer festen Schale zu erkennen sind, sollten bei Zimmertemperatur nachreifen. Legen Sie sie nebeneinander in eine offene Papiertüte oder in einen Obstkorb und achten Sie darauf, dass die Früchte sich nicht berühren.
3. Lagerung reifer Pflaumen:
Reife Pflaumen sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wickeln Sie die Früchte in ein feuchtes Küchentuch oder legen Sie sie in eine offene Plastiktüte im Gemüsefach. So bleiben die Früchte bis zu einer Woche frisch.
4. Pflaumen erst vor dem Verzehr waschen:
Waschen Sie die Pflaumen erst kurz vor dem Verzehr, da der natürliche, weißliche Film auf der Schale die Früchte vor dem Austrocknen schützt.
5. Richtige Platzierung im Kühlschrank:
Um Druckstellen zu vermeiden, sollten die Pflaumen im Kühlschrank nicht gestapelt werden. Eine gute Methode ist, sie in Eierkartons oder auf einem Tablett auszubreiten.
Durch diese Maßnahmen gewährleisten Sie, dass Ihre Pflaumen länger frisch bleiben und ihren vollen Geschmack behalten.
Pflaumen einfrieren: So geht’s
Pflaumen einzufrieren ist eine hervorragende Möglichkeit, um die Früchte langfristig haltbar zu machen und zu jeder Zeit darauf zurückzugreifen. Folgende Schritte sind dabei zu beachten:
- Pflaumen vorbereiten: Waschen und trocknen Sie die Pflaumen gründlich. Halbieren Sie die Früchte und entfernen Sie die Steine.
- Vorfrieren: Legen Sie die Pflaumenhälften auf ein Tablett oder Backblech, sodass sie sich nicht berühren. Frieren Sie sie für etwa eine Stunde vor. Dies verhindert, dass die Stücke später aneinander kleben.
- Einfrieren: Geben Sie die vorgefrorenen Pflaumen in luftdichte Gefrierbeutel oder -behälter. Entfernen Sie möglichst viel Luft vor dem Verschließen. Beschriften Sie die Behälter mit dem Einfrierdatum, um den Überblick zu behalten.
Auf diese Weise eingefrorene Pflaumen halten bis zu einem Jahr im Gefrierfach und bewahren ihre Qualität. Dies bietet Ihnen einen Vorrat für verschiedene Zubereitungen, wie Kuchen, Marmelade oder Smoothies.
Auftauen von gefrorenen Pflaumen
Gefrorene Pflaumen können schonend aufgetaut werden, indem Sie sie über Nacht im Kühlschrank lagern. Diese Methode bewahrt die Textur und den Geschmack der Früchte. Sollten Sie es eilig haben, können Sie die Pflaumen auch bei Zimmertemperatur auftauen lassen – dies geht schneller, kann jedoch die Konsistenz leicht verändern.
Für die Verwendung in Müsli oder Frühstücksbrei eignet sich die Methode bei Zimmertemperatur besonders gut. Alternativ können Sie gefrorene Pflaumen auch direkt verarbeiten, insbesondere bei Rezepten wie Kompott, Marmelade oder Backwaren. Beachten Sie, dass gefrorene Früchte während des Backvorgangs Wasser abgeben können, was die Backzeit beeinflusst.
Vermeiden Sie das Auftauen in der Mikrowelle, da dies die Textur negativ beeinflussen kann. Durch die richtige Auftaumethode behalten die Pflaumen ihren frischen Geschmack und ihre angenehme Konsistenz.
