Bewässerung

Pflanzen richtig bewässern: Tipps für gesunde Gewächse

Die richtige Bewässerung ist essenziell für das Gedeihen von Pflanzen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Leitfaden für die optimale Bewässerung verschiedener Pflanzentypen und Gartenbereiche.

Wann gießen?

Der frühe Morgen ist die ideale Zeit zum Gießen, da der Boden dann am aufnahmefähigsten ist und das Wasser weniger schnell verdunstet. Gießen Sie möglichst vor dem Sonnenaufgang, wenn die Temperaturen noch kühl sind. Alternativ können Sie auch den späten Abend nutzen, sobald die Sonne untergegangen ist und der Boden nicht mehr aufgeheizt ist. Das reduziert ebenfalls die Verdunstung und verhindert Sonnenbrand durch Wassertropfen auf den Blättern.

Wichtige Hinweise

  • Vormittags gießen: Morgens gießen stärkt die Pflanzen für den Tag und lässt sie weniger anfällig für Pilzkrankheiten werden.
  • Abends gießen: Sollte der Morgen nicht möglich sein, ist der Abend eine Alternative. Achten Sie jedoch darauf, dass die Blätter vor der Nacht abtrocknen, um Pilzbefall zu vermeiden.
  • Mittags vermeiden: In der Mittagssonne kann das Wasser schnell verdunsten, ohne die Pflanzen ausreichend zu versorgen. Zudem können die Blätter durch die Wassertropfen Verbrennungen erleiden.
  • Einsatz von Bewässerungssystemen: Wenn Sie morgens oder abends nicht gießen können, nutzen Sie Bewässerungssysteme mit Zeitschaltuhren, um die optimale Gießzeit einzuhalten.

Durch die Beachtung der richtigen Gießzeiten schützen Sie Ihre Pflanzen vor Verdunstungsstress und Verbrennungen und unterstützen eine effektive Wasseraufnahme.

Wie oft gießen?

Die Häufigkeit des Gießens richtet sich nach mehreren Faktoren wie der Art der Pflanze, deren Standort und den aktuellen Wetterbedingungen, einschließlich wie oft Blumen gießen. Hier ein paar grundlegende Regeln für unterschiedliche Szenarien:

  • Normalwetter: Gießen Sie Ihre Pflanzen etwa alle zwei bis drei Tage gründlich, sodass die Wurzeln ausreichend Wasser aufnehmen können. Dies fördert tiefes Wurzelwachstum und stärkt die Pflanze.
  • Heiße Sommermonate: Bei hohen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung ist tägliches Gießen nötig, besonders am frühen Morgen oder späten Abend, um die Verdunstung zu minimieren.
  • Topfpflanzen: Diese benötigen aufgrund ihres begrenzten Erdvolumens häufiger Wasser. An sonnigen Tagen sollten Sie sie bis zu zweimal täglich gießen.
  • Drinnen stehende Pflanzen: Für Zimmerpflanzen reicht oft ein- bis zweimaliges Gießen pro Woche aus, abhängig von der Luftfeuchtigkeit und dem Standort.
  • Neu eingesetzte oder kleine Pflanzen: Frisch gesetzte Pflanzen und kleine Pflänzchen benötigen tägliche Wassergaben, bis sie gut angewachsen sind.

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Überwässerung gilt es zu vermeiden. Staunässe kann zu Wurzelfäule führen und die Pflanze absterben lassen. Testen Sie gegebenenfalls die Feuchtigkeit des Bodens mit einem einfachen Fingertest: Stecken Sie Ihren Finger etwa ein bis drei Zentimeter in die Erde. Wenn sich die Erde trocken anfühlt, ist es Zeit für eine Wassergabe.

Wie viel gießen?

Die Menge an Wasser, die Ihre Pflanzen benötigen, variiert je nach Pflanzenart, Standort und aktuellen Wetterbedingungen. Generell gilt: Gießen Sie seltener, aber dann durchdringend. Dies fördert tiefes Wurzelwachstum und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit.

Richtwerte für die Bewässerung

  • Gemüsebeet: Etwa 10 bis 15 Liter Wasser pro Quadratmeter.
  • Gartenbeete (an heißen Tagen): Zwischen 20 und 30 Litern Wasser pro Quadratmeter.
  • Rasenflächen: Etwa 20 bis 25 Liter pro Quadratmeter.
  • Kleine Pflanzen und Sämlinge: Vorsichtig gießen, um ein Umknicken oder Einsinken in die Erde zu vermeiden.

Tipps zur Wasserverteilung

  • Durchdringend wässern: Gießen Sie so, dass das Wasser tief in die Erde eindringt, aber vermeiden Sie Staunässe. Entfernen Sie überschüssiges Wasser aus den Untersetzern.
  • Gießrhythmus anpassen: Gießen Sie stärker, wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens niedrig ist, und reduzieren Sie die Menge bei ausreichender Bodenfeuchte.

Praktische Hinweise

  • Verwenden Sie am besten Regenwasser zur Bewässerung, da es kalkarm und für die meisten Pflanzen optimal ist.
  • Verzichten Sie darauf, die Blätter zu benetzen; das verhindert Pilzbefall und bewahrt die Gesundheit der Pflanzen.
  • Prüfen Sie die Bodenfeuchte mit dem Fingertest: Stecken Sie Ihren Finger ein bis drei Zentimeter tief in die Erde. Fühlt sich diese trocken an, ist es Zeit zu gießen.

Durch diese bewährten Methoden sichern Sie, dass Ihre Pflanzen optimal versorgt werden und gesund gedeihen.

Womit gießen?

Die Wahl des richtigen Wassers ist entscheidend für die Gesundheit Ihrer Pflanzen. Regenwasser ist ideal für die Bewässerung, da es kalkfrei und oft angenehm temperiert ist. Sie können es in einer Regentonne sammeln oder größere Mengen in einer Zisterne aufbewahren.

Alternativen zum Regenwasser

Falls kein Regenwasser verfügbar ist, können Sie auch Leitungswasser verwenden. Hier einige Empfehlungen, um optimale Bedingungen zu schaffen:

  • Leitungswasser temperieren: Füllen Sie eine Gießkanne mit Leitungswasser und lassen Sie es mindestens einen Tag stehen. Dies bringt das Wasser auf eine angenehme Temperatur und reduziert den Kalkgehalt etwas.
  • Wasseraufbereitung: Nutzen Sie Enthärtungsanlagen oder Filter, wenn Ihr Leitungswasser besonders hart ist. Dies schützt empfindliche Pflanzen vor Kalziumablagerungen.

Weitere Tipps und Hinweise

  • Stagnierendes Wasser vermeiden: Verwenden Sie keine grüne Gießkanne, die lange in der Sonne stand, da sich hier das Wasser überhitzen könnte. Frisches Wasser ist vorzuziehen.
  • Wassertemperatur im Auge behalten: Verwenden Sie möglichst Wasser, das ungefähr die Umgebungstemperatur hat. Kaltes Wasser kann Pflanzenwurzeln schocken, warmes Wasser kann die Mikroorganismen im Boden abtöten.
  • Wasserqualität regelmäßig überprüfen: Beim Einsatz von Brunnenwasser achten Sie bitte auf die Wasserqualität, insbesondere auf Rückstände von Schwermetallen oder chemischen Verunreinigungen.

Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren stellen Sie sicher, dass Ihre Pflanzen ideal versorgt werden und prächtig gedeihen.

Bewässerung im Gemüsegarten

Die richtige Bewässerung ist essenziell für einen erfolgreichen Gemüsegarten. Hier ein paar wichtige Tipps, wie Sie Ihre Gemüsepflanzen optimal mit Wasser versorgen können.

Morgendliche Bewässerung

Gießen Sie Ihre Gemüsepflanzen vorzugsweise am frühen Morgen. So verhindern Sie, dass das Wasser schnell verdunstet und minimieren das Risiko von Schneckenbefall und Pilzkrankheiten. Die Pflanzen können das Wasser optimal aufnehmen, bevor die Hitze des Tages einsetzt.

Direkte Bewässerung der Wurzeln

Um das Wasser effizient zu nutzen und Verdunstung zu minimieren, sollten Sie direkt an den Wurzeln gießen. Verwenden Sie am besten einen kleinen Blumentopf, den Sie in der Nähe der Wurzeln eingraben und als Trichter nutzen. Diese Methode hilft, das Wasser gezielt an die Wurzeln zu führen und die Verdunstung zu reduzieren.

Durchdringend wässern

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Gemüsepflanzen gründlich bewässern. Weniger häufiges, dafür aber durchdringendes Gießen fördert tiefes Wurzelwachstum und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit. Gießen Sie so, dass das Wasser tief in den Boden eindringt, um flache Wurzeln und schnelle Austrocknung zu vermeiden.

Mulchen

Eine Mulchschicht aus organischem Material wie Stroh oder Holzschnitzeln kann ebenfalls dazu beitragen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und die Verdunstung zu verlangsamen. Mulchen schützt zudem vor Unkraut und verbessert die Bodenstruktur.

Gießen von oben vermeiden

Viele Gemüsepflanzen reagieren empfindlich auf Wasser, das direkt auf die Blätter und Früchte gelangt. Gießen Sie daher nicht von oben, sondern bodennah, um die Blätter trocken zu halten und Pilzkrankheiten zu vermeiden. Empfindliche Pflanzen wie Tomaten und Kohlrabi können bei Wasser auf den Blättern sogar aufplatzen oder verbrennen.

Tropfbewässerung

Für eine noch effizientere Wassernutzung können Sie eine Tropfbewässerung in Betracht ziehen. Diese Methode liefert das Wasser direkt an die Pflanzenwurzeln und spart dadurch Wasser. Zudem wird das Wachstum von Unkraut reduziert, da nur die gewünschten Pflanzen bewässert werden.

Überwässerung vermeiden

Achten Sie darauf, dass der Boden zwischen den Bewässerungen teilweise abtrocknen kann. Zu viel Wasser kann zu Staunässe führen, die Wurzelfäule und andere Krankheiten begünstigt. Ein einfacher Fingertest kann Ihnen helfen, die Bodenfeuchtigkeit zu überprüfen: Stecken Sie Ihren Finger etwa ein bis drei Zentimeter tief in die Erde. Fühlt sie sich trocken an, ist es Zeit zu gießen.

Bewässerung von Zierpflanzen

Die richtige Bewässerung von Zierpflanzen ist essenziell für ein gesundes und kräftiges Wachstum. Je nach Pflanzenart und Standort sollten einige grundlegende Prinzipien beachtet werden, um ein optimales Gedeihen zu gewährleisten.

Gleichmäßige Bewässerung

Zierpflanzen wie Balkonpflanzen profitieren von einer gleichmäßigen Wasserversorgung. Unregelmäßiges Gießen kann zu Stress führen, der die Pflanzen anfälliger für Krankheiten und Schädlinge macht. Achten Sie darauf, dass der Boden gleichmäßig feucht bleibt, aber vermeiden Sie Staunässe, da diese zu Wurzelfäule führen kann.

Richtiges Gießen

  • Durchdringend gießen: Gießen Sie so, dass das Wasser tief in die Erde eindringt, um das Wurzelwachstum zu fördern. Oberflächliches Gießen sollte vermieden werden, da es nur die oberen Zentimeter des Bodens durchfeuchtet.
  • Vermindern der Verdunstung: Wenn möglich, gießen Sie entweder in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend, um Verdunstungsverluste zu minimieren und die Effizienz der Bewässerung zu erhöhen.
  • Direkt an die Wurzeln: Vermeiden Sie es, die Blätter zu benetzen. Gießen Sie direkt in den Boden um die Pflanzenbasis, um Pilzinfektionen vorzubeugen.

Angepasste Bewässerung nach Bodenart

Je nach Bodenart variiert die Bewässerungsintensität. Leichte, sandige Böden benötigen häufiger Wasser, da sie schnell austrocknen, während Lehmböden das Wasser länger halten können.

Trockenheitsverträgliche Stauden

Für Standorte, an denen weniger gegossen werden soll oder kann, sind trockenheitsverträgliche Stauden eine gute Wahl. Diese Pflanzen benötigen nach der Etablierung nur sehr wenig Wasser und sind gleichzeitig robust und pflegeleicht. Beispiele für solche Pflanzen umfassen:

  • Graslilien (Anthericum liliago, Anthericum ramosum)
  • Goldhaaraster (Aster linosyris)
  • Sandnelke (Dianthus arenarius)
  • Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare)
  • Große Braunelle (Prunella grandiflora)

Anzeichen für Wasserbedarf

Wenn die Blätter der Zierpflanzen schlaff herunterhängen oder sich verfärben, ist dies ein Indikator für Wassermangel. In solchen Fällen sollten Sie die Pflanzen sofort durchdringend bewässern. Der Fingertest, bei dem Sie Ihren Finger etwa ein bis drei Zentimeter tief in die Erde stecken, kann ebenfalls zuverlässig anzeigen, ob der Boden trocken ist und gewässert werden muss.

Präventive Maßnahmen

  • Mulchen: Eine Mulchschicht aus organischem Material, wie Stroh oder Holzschnitzeln, kann helfen, die Bodentemperatur zu stabilisieren und die Feuchtigkeit zu halten. Dies reduziert den Bewässerungsbedarf und verhindert das schnelle Austrocknen des Bodens.
  • Gießringe oder Erdhügel: Um das Wasser gezielt an die Wurzeln der Pflanzen zu lenken, können Sie Gießringe um die Basis der Pflanzen anlegen. Dies hilft, das Wasser zu sammeln und langsam an die Wurzeln abzugeben.

Durch die Beachtung dieser Hinweise können Sie sicherstellen, dass Ihre Zierpflanzen optimal mit Wasser versorgt sind und gesund gedeihen.

Bewässerung von Obstgehölzen

Obstgehölze benötigen insbesondere während des Austriebs im Frühjahr und Frühsommer sowie in längeren Trockenperioden eine ausreichende Wasserversorgung. Gerade frisch gepflanzte Bäume und Sträucher im ersten bis achten Standjahr sollten regelmäßig gegossen werden, da ihr Wurzelwerk noch nicht voll entwickelt ist.

Wichtige Hinweise zur Bewässerung

  • Austreiben und Fruchtbildung: Obstgehölze haben einen besonders hohen Wasserbedarf während des Austriebs und der Fruchtbildung. Stellen Sie sicher, dass sie in dieser Zeit ausreichend gewässert werden.
  • Wassermenge: Pro Quadratmeter Bodenfläche sollten je nach Bodenart zehn bis zwanzig Liter Wasser gegeben werden. Sandige Böden erfordern eher die höhere Menge, da sie Wasser weniger gut speichern können.
  • Gießzeitpunkte: Gießen Sie am besten zur Dämmerung oder am frühen Morgen. Dadurch kann das Wasser tief in den Boden eindringen, ohne schnell zu verdunsten. Dies minimiert auch das Risiko von Blattschäden durch nächtliche Feuchtigkeit.
  • Gießbereiche: Achten Sie darauf, das Wasser im Bereich des äußeren Kronenrandes und nicht direkt am Stamm zu verteilen, da sich dort die feinen Wurzeln befinden, die das Wasser aufnehmen.
  • Mulchen: Eine Mulchschicht um die Baumscheibe hilft, die Bodenfeuchtigkeit zu bewahren und die Verdunstung zu minimieren. Dies verhindert auch das schnelle Austrocknen des Bodens.
  • Zeichen des Wassermangels: Fallende Blätter und herabhängende Triebe sind Anzeichen, dass das Gehölz Wasser benötigt. Beobachten Sie diese Merkmale vor allem in heißen und trockenen Perioden vorsichtig.

Durch die Beachtung dieser Hinweise sichern Sie, dass Ihre Obstgehölze gesund wachsen und reichlich Früchte tragen.

Bewässerung von Rasenflächen

Rasenflächen benötigen während der heißen Sommermonate besondere Pflege, was eine adäquate Bewässerung einschließt. Um sicherzustellen, dass Ihr Rasen vital bleibt und Trockenheit standhält, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

Optimaler Zeitpunkt

Die besten Zeiten zur Bewässerung Ihrer Rasenfläche sind die frühen Morgenstunden oder der späte Abend. Zu diesen Zeiten ist die Verdunstung minimal, und das Wasser kann effektiv in den Boden eindringen.

Richtige Menge und Frequenz

  • Bodenabhängigkeit: Die Bewässerungsbedürfnisse variieren je nach Bodentyp. Sandige Böden benötigen zwar häufiger Wasser (bis zu drei Mal die Woche), allerdings in geringeren Mengen. Lehmige Böden halten Wasser länger und müssen seltener, aber intensiver bewässert werden.
  • Wassermenge: Ein gut gepflegter Rasen benötigt etwa 20 bis 25 Liter Wasser pro Quadratmeter. Im Sommer, wenn die Temperaturen höher sind und die natürlichen Niederschläge nicht ausreichen, sollte dieser Wert als Orientierung dienen.

Techniken und Geräte

  • Rasensprenger: Nutzen Sie einen Rasensprenger (15,00€ bei Amazon*), um das Wasser gleichmäßig zu verteilen. Es ist ratsam, den Rasensprenger so einzustellen, dass er mindestens 1,5 Stunden läuft. Dies ermöglicht dem Wasser, tief in den Boden einzusickern und unterstützt damit ein tieferes Wurzelwachstum.
  • Automatische Bewässerungssysteme: Denken Sie über den Einsatz automatischer Bewässerungssysteme mit Zeitschaltuhren nach. Diese Systeme gewährleisten eine konstante Bewässerung auch während Ihrer Abwesenheit und können zu einer effektiven Pflege des Rasens beitragen.

Anzeichen von Trockenheit

Ein Rasen zeigt seinen Wasserbedarf durch spezifische Zeichen. Schlaffe Halme und ein beginnender Graustich im Grün deuten darauf hin, dass eine Bewässerung notwendig ist. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Bewässerung beginnen, um Trockenschäden zu vermeiden.

Spezialtipps

  • Rasenfilz durchstechen: Um sicherzustellen, dass Wasser auch die tieferen Regionen des Bodens erreicht, empfehlen wir, den Rasenfilz gelegentlich zu durchstechen. Dies verbessert die Wasserinfiltration und die Versorgung der Wurzeln.
  • Regenwasser nutzen: Wenn möglich, verwenden Sie Regenwasser zur Bewässerung. Es ist kalkarm und hat eine für Pflanzen ideale Temperatur, was die Gesundheit des Rasens fördert.

Indem Sie diese Tipps befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihr Rasen auch in den trockenen Sommermonaten gesund und grün bleibt.

Bewässerung von Kübelpflanzen

Kübelpflanzen benötigen besondere Aufmerksamkeit, da sie aufgrund des begrenzten Erdvolumens und mangelnder natürlicher Bewässerung öfter gegossen werden müssen als Beetpflanzen. Insbesondere in den Sommermonaten oder während Ihrer Urlaubszeit können tägliche oder sogar mehrmalige Bewässerungen erforderlich sein.

Richtige Technik

  • Anfeuchten der Erde: Beginnen Sie stets damit, die Erde leicht zu befeuchten. Trockene Erde nimmt Wasser schlecht auf und das Gießwasser rinnt zu schnell durch das Abzugsloch ab.
  • Bodennahes Gießen: Gießen Sie direkt im Wurzelbereich und vermeiden Sie das Benetzen der Blätter. Dies beugt Verbrennungen durch Sonneneinstrahlung sowie Schimmelbildung vor. Überschüssiges Wasser im Untersetzer sollte nach etwa 20-30 Minuten entfernt werden, um Staunässe zu verhindern.

Berücksichtigung der Pflanzenart

**Mediterr

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