Wie ist Marokkanische Minze zu gießen?
Ein ausgewogener Wasserhaushalt ist von zentraler Bedeutung für die fachgerechte Pflege von Nanaminze. Sowohl die Beeterde als auch das Substrat im Kübel sollte permanent leicht feucht gehalten werden. Idealerweise gießen Sie in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend, ohne die Marokkanische Minze von oben zu beregnen.
Wie ist Nanaminze zu düngen?
In nährstoffreicher Erde bedarf es in der Regel keiner ergänzenden Düngung. Verabreichen Sie lediglich dann zusätzliche Nährstoffe, wenn das Wachstum zu wünschen übrig lässt. So machen Sie es richtig:
- von Mai bis August im Beet alle 14 Tage organisch düngen
- im Topf jede Woche biologischen Flüssigdünger (19,00€ bei Amazon*) applizieren in verdünnter Konzentration
- Düngemittel nicht auf angetrocknetes Erdreich geben
Sollte zusätzlich zur Ernte geschnitten werden?
Marokkanische Minze punktet mit einem kompakten Habitus. Damit das so bleibt und die Pflanze nicht von unten her verkahlt, wird sie regelmäßig zurückgeschnitten bis auf 15 Zentimeter Höhe. Nehmen Sie den Rückschnitt kurz vor der Blüte vor, ernten Sie im gleichen Zug besonders aromatische Blättchen. Darüber hinaus werden nach dem ersten Frost die verwelkten Triebe bodennah abgeschnitten.
Wie wird Marokkanische Minze umgetopft?
Wenngleich Marokkanische Minze im Wuchs kleiner bleibt, hat sie einen Kübel innerhalb von 2 bis 3 Jahren vollständig durchwurzelt. Präsentiert sich die Kräuterpflanze noch vital und gesund, ist ein Umtopfen im Frühjahr ratsam. Wählen Sie einen um 10 Zentimeter größeren Topf. So gehen Sie dabei vor:
- über der Bodenöffnung aus Tonscherben eine Drainage anlegen
- den Topf zu einem Drittel füllen mit nährstoffreichem, lockerem Kräutersubstrat
- die Nanaminze austopfen und nicht tiefer einpflanzen als bisher
- großzügig bemessen angießen und am halbschattigen Standort aufstellen
Tipps & Tricks
Mit Brennnesseln geht Marokkanische Minze eine förderliche Nachbarschaft im Beet ein. Die als Unkraut denunzierten Brennnesseln beeinflussen das Aroma in den Blättern positiv. Verarbeitet zu Brühe oder Jauche, dienen sie als wertvoller Dünger oder bereiten Blattläusen den Garaus.
GTH