Die besten Licht- und Temperaturverhältnisse im Überblick
Im Gegensatz zu klassischen mediterranen Kräutern, hält sich bei Minze-Arten der Bedarf an Sonnenstrahlen in Grenzen. So sollte der optimale Standort beschaffen sein:
- halbschattige Lage, ohne pralle Mittagssonne
- warm und geschützt vor Regen
- gerne luftig, damit Wassertropfen rasch abtrocknen
Ein guter Platz für Minzen befindet sich beispielsweise unter hohen Laubbäumen. Das Blätterdach bewahrt die Kräuterpflanze vor prasselndem Regen und lässt zugleich genügend Sonnenschein hindurch.
Die beste Bodenqualität für Minzen
Die richtigen Licht- und Temperaturverhältnisse alleine reichen nicht aus, um aus einer Minze das bestmögliche Wachstum hervorzulocken. Damit sie ihre Wurzeln freudig ausstreckt im Beet und Kübel, kommt es auf diese Pflanzerde an:
- nährstoffreich und humos
- gerne eine lehmig-sandige Konsistenz
- frisch-feucht, ohne Gefahr von Staunässe
- gut durchlässig
- ideal ist ein pH-Wert um 7
Im großen Kübel erfüllt lockere Kräutererde (7,00€ bei Amazon*) die Anforderungen, wenn sie optimiert wird mit gesiebtem Kompost und Hornspänen. Darüber hinaus schaffen Zuschlagstoffe die erwünschte Durchlässigkeit. Hierzu zählen Lavagranulat, Perlite, Blähton, Kokosfasern und Quarzsand. Unverzichtbar ist eine Drainage aus grobem, anorganischem Material.
Tipps & Tricks
Der beste Standort für Minze hat spätestens nach 3 bis 4 Jahren ausgedient. Dann gilt es, zur Vorbeugung gegen Krankheiten, eine neue Pflanzstelle im Garten auszuwählen. Für Kübelpflanzen ist die Zeit bereits nach 2 Jahren abgelaufen, da die Gefäße vollständig durchwurzelt sind. Rechtzeitiges Umtopfen bewahrt die Vitalität von Minze über viele Jahre.
GTH