Mandarine

Mandarinenbaum überwintern: So gelingt’s Ihnen mühelos

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Mandarinen sind recht empfindlich gegenüber Kälte und Temperaturschwankungen – selbst für ein Zitrusgewächs. Bei ständig wechselnden Temperaturen neigt das Bäumchen dazu, sämtliche Blätter abzuwerfen. Der Mandarinenbaum sollte bei dauerhaften Temperaturen von unter 18 °C ins Winterquartier gebracht werden.

Mandarinenbaum überwintern
AUF EINEN BLICK
Wie überwintere ich einen Mandarinenbaum richtig?
Um einen Mandarinenbaum erfolgreich zu überwintern, stellen Sie ihn an einen frostfreien, hellen Standort bei 10-12°C. Gießen Sie selten, aber regelmäßig und kontrollieren Sie auf Schädlinge. Düngen, Schneiden und Umtopfen sollten vermieden werden.

Mandarine überwintern

Wie die anderen Zitrus-Arten auch benötigt die Mandarine einen frostfreien, aber nicht zu warmen sowie hellen Winter-Standort. Es muss sichergestellt sein, dass die Pflanze wenigstens für sechs Stunden täglich in der Sonne steht. Die Temperaturen betragen idealerweise zwischen 10 und 12 °C. Gießen Sie selten, aber regelmäßig und untersuchen Sie die Pflanze von Zeit zu Zeit auf Schädlinge. Ansonsten lassen Sie die Mandarine bestenfalls in Ruhe: Nicht drehen, nicht wenden, nicht umtopfen, schneiden oder düngen.

Tipps & Tricks

Die japanische Satsuma-Mandarine ist die wohl geeignetste Art für die Sommerfreilandhaltung. Von ihr existieren mehr als 20 Selektionen, allen gemeinsam ist die Unempfindlichkeit gegen kühle, feuchte Sommerperioden. Zudem ist die Satsuma frosthart bis minus acht Grad Celsius; die Überwinterung kann also auch in unbeheizten Wintergärten stattfinden.

IJA