Malve

Malven richtig überwintern: So schützen Sie die Pflanzen

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Wer glaubt, Malven erblühen jedes Jahr auf’s Neue und ohne Zutun täuscht sich. Es gibt Malvenarten, die die Winterzeit nicht überstehen. Was sollte beachtet werden?

Malve im Winter
Einige Malvenarten sind winterhart
AUF EINEN BLICK
Wie überwintert man Malven richtig?
Einjährige Malvenarten wie Bechermalve und Moschusmalve müssen jedes Jahr neu ausgesät werden. Mehrjährige, winterharte Malven wie Wilde Malve und Stockmalve benötigen im Winter nur eine Schutzschicht aus Stroh oder Laub. Kübelpflanzen sollten ins Haus geholt und vorher zurückgeschnitten werden.

Einjährige und mehrjährige Malvenarten

Zu den nicht winterharten Malven gehören als bekannteste Arten die Bechermalve und Moschusmalve. Doch gibt auch Arten, die nicht jedes Jahr auf’s Neue ausgesät werden müssen. Mit einem Winterschutz versehen überleben folgende Malvenarten mehrere Jahre:

  • Wilde Malve
  • Buschmalve
  • Baummalve
  • Stockmalve
  • Schönmalve

Frostharte Malven im Winter schützen

Die Malven, die winterhart sind, sollten Sie im Winter leicht beispielsweise mit einer Schicht aus Stroh (23,00€ bei Amazon*), Reisig, Laub oder schützen. Malven in Töpfen auf Balkon und Terrasse, sollten zum Überwintern ins Haus geholt werden. Vor dem Überwintern ist es ratsam, die Pflanze stark zurückzuschneiden.

Tipp

Die überwinterten Malven sollten Mitte Mai von ihrer schützenden Schicht befreit bzw. zurück nach draußen an ihren gewohnten Standort gestellt werden.