Malve

Entdecken Sie die Vielfalt der Malvenarten für Ihren Garten

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Sie alle vereint die kelchförmige Gestalt ihrer Blüten . Doch im Hinblick anderer Merkmale wie Größe, Wuchsbild, Blätter und Blütenfarbe unterscheiden sie sich, die Malvenarten. Es gibt insgesamt rund 30 Arten. Hier die wichtigsten im Überblick.

Malvenarten
AUF EINEN BLICK
Welche Malvenarten eignen sich für den Garten?
Die wichtigsten Malvenarten für die Gartenwelt sind die Buschmalve, Moschusmalve, Stockrose, Rosenmalve, Schönmalve und Wilde Malve. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Größe, Wuchsform, Blättern und Blütenfarbe, sind jedoch alle essbar und ungiftig.

Die bedeutendsten Vertreter für die Gartenwelt

Es wäre zu verwirrend, hier alle Malvenarten aufzulisten und ihre individuellen Merkmale darzustellen. Daher hier die wichtigsten Vertreter für den Anbau in der hiesigen Gartenwelt:

  • Buschmalve
  • Moschusmalve
  • Stockrose
  • Rosenmalve
  • Schönmalve
  • Wilde Malve

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Die Buschmalve: Ein kleiner Riese

Diese Malvenart wächst strauchartig und buschig. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 2 m. Sie trägt Blüten in weiß, rosa oder rot und blüht vom Sommer bis zum Herbst.

Die Moschusmalve: Eine dufte Vertreterin

Bis zu 60 cm ragt sie hoch und im Gegensatz zu vielen anderen Arten wächst sie am liebsten an trockenen Standorten. Namensgebend sind ihre Blätter, die beim Zerreiben einen Moschusduft freisetzen.

Die Stockrose: Wie eine Kerze

Bei dieser Art sticht der straff aufrechte, kerzenartige Wuchs hervor. Die Blüten sind groß und ihre Farbe kann weiß, gelb, rosa, rot, violett oder schwarz sein. Die Pflanzenteile sind im Vergleich zu anderen anderer Arten weniger schmackhaft.

Die Rosenmalve: Farnartige Blätter

Sie ragt bis zu 1,20 m hoch und bedeckt sich ab Juni und bis zum Herbst mit einer Vielzahl aus rosa bis hellvioletten Blüten. Charakteristisch sind ihre stark eingeschnittenen und farnartig wirkenden Blätter.

Die Schönmalve: Hervorstechend unter den Malvenarten

Diese Art sticht stark hervor. Sie hat gelbe, orange bis rote Blüten, deren Form eher an eine Glocke als an einen Kelch erinnert. Zudem verfügt sie über samtig weiche Blätter, die teilweise gelb gefleckt erscheinen.

Die Wilde Malve: Auch für Gärten geeignet

Diese Malvenart bevölkert Wiesen und Wälder und ist ebenso für zum Pflanzen in Gärten geeignet. Ihre dunkelvioletten Blüten sind wie die der anderen Malvenarten nicht giftig , sondern essbar. Doch diese Blüten hier werden gern zum Herstellen von Tee verwendet.

Tipps & Tricks

Ein Geheimtipp unter den Malven ist die Mauretanische Malve. Sie besitzt äußerst schöne Blüten in verschiedenen Violett- bis Blautönen und zarte Blätter, die gut essbar sind.