Die bedeutendsten Vertreter für die Gartenwelt
Es wäre zu verwirrend, hier alle Malvenarten aufzulisten und ihre individuellen Merkmale darzustellen. Daher hier die wichtigsten Vertreter für den Anbau in der hiesigen Gartenwelt:
- Buschmalve
- Moschusmalve
- Stockrose
- Rosenmalve
- Schönmalve
- Wilde Malve
Die Buschmalve: Ein kleiner Riese
Diese Malvenart wächst strauchartig und buschig. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 2 m. Sie trägt Blüten in weiß, rosa oder rot und blüht vom Sommer bis zum Herbst.
Die Moschusmalve: Eine dufte Vertreterin
Bis zu 60 cm ragt sie hoch und im Gegensatz zu vielen anderen Arten wächst sie am liebsten an trockenen Standorten. Namensgebend sind ihre Blätter, die beim Zerreiben einen Moschusduft freisetzen.
Die Stockrose: Wie eine Kerze
Bei dieser Art sticht der straff aufrechte, kerzenartige Wuchs hervor. Die Blüten sind groß und ihre Farbe kann weiß, gelb, rosa, rot, violett oder schwarz sein. Die Pflanzenteile sind im Vergleich zu anderen anderer Arten weniger schmackhaft.
Die Rosenmalve: Farnartige Blätter
Sie ragt bis zu 1,20 m hoch und bedeckt sich ab Juni und bis zum Herbst mit einer Vielzahl aus rosa bis hellvioletten Blüten. Charakteristisch sind ihre stark eingeschnittenen und farnartig wirkenden Blätter.
Die Schönmalve: Hervorstechend unter den Malvenarten
Diese Art sticht stark hervor. Sie hat gelbe, orange bis rote Blüten, deren Form eher an eine Glocke als an einen Kelch erinnert. Zudem verfügt sie über samtig weiche Blätter, die teilweise gelb gefleckt erscheinen.
Die Wilde Malve: Auch für Gärten geeignet
Diese Malvenart bevölkert Wiesen und Wälder und ist ebenso für zum Pflanzen in Gärten geeignet. Ihre dunkelvioletten Blüten sind wie die der anderen Malvenarten nicht giftig , sondern essbar. Doch diese Blüten hier werden gern zum Herstellen von Tee verwendet.
Tipps & Tricks
Ein Geheimtipp unter den Malven ist die Mauretanische Malve. Sie besitzt äußerst schöne Blüten in verschiedenen Violett- bis Blautönen und zarte Blätter, die gut essbar sind.