Passen Liguster und Kirschlorbeer gut zusammen?
Liguster und Kirschlorbeer harmonieren optisch, erfordern jedoch eine verschiedene Pflege. Obwohl das manche Herausforderung mit sich bringen kann, mischen immer wieder Gärtner Kirschlorbeer mit Liguster. Dafür gibt es auch Gründe. Neben der optischen Harmonie und dem Umstand, dass es sich um zwei beliebte Heckenpflanzen bietet, spielt hier vor allem der große ökologische Wert des Ligusters eine Rolle. Im Vergleich mit dem Kirschlorbeer bietet er vielen Insekten Nahrung und lädt Schmetterlinge in den Garten ein.
Wie pflege ich eine Kombination aus Liguster und Kirschlorbeer?
Grundsätzlich müssen Sie Liguster wesentlich häufiger zurückschneiden und dürfen mit einem schnelleren Wachstum der Pflanze rechnen. Auch sollten Sie darauf achten, dass der Liguster nicht zu nass und der Kirschlorbeer nicht zu trocken steht. Eine gesundes Mittelmaß oder die Separierung der Ligusterhecke neben der Kirschlorbeerhecke machen es Ihnen jedoch durchaus möglich, in einem Garten Liguster und Kirschlorbeer zu mischen. Auf der anderen Seite spricht auch viel dafür, sich für eine der Heckenpflanzen zu entscheiden.
Was beachte ich beim Pflanzen von Liguster und Kirschlorbeer?
Mischen Sie die beiden Pflanzen nicht querbeet, sondern separieren Sie die beiden Pflanzenarten voneinander. Sie können über eine längere Heckenstrecke abwechselnd Abschnitte mit Liguster und mit Kirschlorbeer bepflanzen. In manchen Fällen legen Gärtner auch eine Art Doppelhecke an, die aus zwei Reihen besteht. Nach der einen Seite hin pflanzen Sie dann Liguster und nach der anderen Kirschlorbeer.
Tipp
Achtung Giftpflanzen!
Sowohl beim Liguster wie auch beim Kirschlorbeer kommen giftige Stoffe in den Beeren der Pflanze vor. Das sollten Sie beachten, wenn Sie Liguster mit Kirschlorbeer mischen und in Ihrem Garten beispielsweise kleine Kinder spielen oder Haustiere unterwegs sind sind.