Liguster

Genießen Sie die Schönheit und den Duft der Liguster-Blüte

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Liguster ist nicht nur wegen seines dichten Laubs als Einzelstrauch oder Heckenpflanze beliebt. Auch die Blüten sind sehr attraktiv und verströmen einen sehr süßen Duft. Sie werden von Hummeln, Schmetterlingen und anderen Insekten geradezu umschwärmt. Wissenswertes über die Blüte des Ligusters.

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Ligusterblüten duften stark
AUF EINEN BLICK
Wann blüht der Liguster und welchen Nutzen hat die Blüte?
Die Liguster-Blüte zeigt sich von Juni bis Juli in Form von bis zu 6 cm langen, weißen Rispen und verströmt einen süßen Duft, der besonders abends stark ausgeprägt ist. Die einheimische Pflanze ist eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten wie Hummeln, Bienen und Schmetterlinge, die die Bestäubung übernehmen.

Liguster trägt weiße Blüten

  • Weiße Blüten
  • Rispenform
  • bis 6 cm lang
  • stark duftend
  • Blütezeit Juni bis Juli

Der Liguster bringt weiße Blüten hervor. Sie bilden Ripsen, die wie kleine Ausgaben von Fliederblüten aussehen. Die Blütenstände werden bis zu sechs cm lang.

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Liguster ist einhäusig, das bedeutet, dass männliche und weibliche Blüten an einem Strauch wachsen. Sie unterscheiden sich äußerlich kaum voneinander.

Vor allem abends ist der Duft der Liguster-Blüte stark ausgeprägt. Wenn Sie empfindlich auf Düfte reagieren, sollten Sie den Liguster nicht direkt vor ein Schlafzimmerfenster pflanzen.

Die Blütezeit des Ligusters

Die Blütezeit des Ligusters beginnt im Juni und zieht sich bis in den Juli hinein.

Wenn Sie sich an der Blüte des Ligusters erfreuen möchten, verschieben Sie den Schnitt auf die Zeit danach. Bedenken Sie aber, dass Sie während der Brutzeit nur einzelne Triebe schneiden dürfen.

Liguster-Blüte wichtig für Insekten

Der Liguster ist eine einheimische Pflanze und daher auch für die hiesigen Insekten eine wichtige Nahrungsquelle. Sie übernehmen die Bestäubung der Blüte, sodass später die beerenähnlichen Früchte am Strauch wachsen.

Besonders gern wird die Blüte des Ligusters von Hummeln, aber auch von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten angeflogen. Das unterscheidet den Liguster auch vom Kirschlorbeer, dessen Blüten von einheimischen Insekten nicht angenommen werden.

Tipp

Wird die Blüte bestäubt, gehen daraus im Herbst erbsengroße, schwarze Früchte hervor. Sie sind schwach giftig und können bei Verzehr Übelkeit und Darmprobleme hervorrufen.

Bilder: Photodigitaal.nl / Shutterstock