Lauch

Lauchschädlinge erkennen & bekämpfen: Tipps für gesunde Pflanzen

Lauch ist anfällig für diverse Schädlinge, die die Ernte erheblich beeinträchtigen können. Dieser Artikel stellt häufige Lauchschädlinge, ihre Schadbilder und wirksame Bekämpfungsmethoden vor.

Häufige Schädlinge an Lauchpflanzen

Beim Anbau von Lauch können verschiedene Schädlinge auftreten, die Ihre Pflanzen erheblich schädigen können. Zu den häufigsten Schädlingen gehören:

  • Lauchmotte: Diese Insekten legen ihre Eier an den Blattspitzen des Lauchs ab, wobei die schlüpfenden Raupen Fraßgänge im Blattinneren verursachen. Dies führt zu weißlichen Verfärbungen und dem Absterben des Herzblatts.
  • Lauchminierfliege: Ein relativ neuer Schädling, der durch seine Larven erheblichen Schaden anrichtet. Sie bohren sich in das Blattgewebe der Lauchpflanzen, was zu verzerrtem Wachstum und erhöhter Anfälligkeit für Pilzkrankheiten führt.
  • Zwiebelfliege: Diese Fliegen befallen den unteren Teil der Lauchstangen und verursachen durch ihre Larven Fäulnis, was zum schnellen Absterben der Pflanze führt.
  • Zwiebelminierfliege: Ähnlich wie die Zwiebelfliege befällt auch diese Art hauptsächlich den unteren Teil der Pflanzen, was ebenfalls Fäulnis und den Ausfall der betroffenen Pflanzen zur Folge hat.
  • Zwiebelthrips: Die Blätter der Pflanze werden durch diesen saugenden Schädling angegriffen und zeigen viele kleine, silbrige Flecken. Dieser Befall führt zur Abnahme der Blattfarbe und zu Wachstumsstörungen.

Jeder dieser Schädlinge weist spezifische Schadbilder auf, die frühzeitig erkannt und behandelt werden sollten, um den Ertrag Ihres Lauchs zu sichern. Es empfiehlt sich daher, regelmäßig auf Fraßspuren und andere typische Symptome zu achten.

Lauchmotte (Acrolepiopsis assectella)

Die Lauchmotte, ein braun-grauer Nachtfalter, stellt für viele Gärtner eine ernstzunehmende Bedrohung dar. Die Falter legen ihre cremeweißen Eier bevorzugt an die Blätter von Lauchpflanzen, Schnittlauch und Zwiebeln. Bereits nach wenigen Tagen schlüpfen die gelblich-weißen bis hellgrünen Raupen und beginnen ihren zerstörerischen Fraß.

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Entwicklung und Schaden

Die jungen Raupen bohren sich in das Blattgewebe ein und hinterlassen zunächst weiße Fraßgänge, die später zum Absterben der Blattspitzen führen. Im fortgeschrittenen Stadium dringen sie bis in das Herz der Pflanze vor, was erhebliche Ernteeinbußen zur Folge haben kann. Die Fraßspuren bieten zusätzlich Eingangspforten für Fäuleerreger, die den Schaden weiter verstärken.

Biologie und Überwinterung

Die Falter selbst haben eine Flügelspannweite von etwa 1,5 bis 2 cm und sind leicht an ihren hellbraunen Vorderflügeln mit weißem, keilförmigem Fleck zu erkennen. Die erwachsenen Motten haben eine Lebensdauer von etwa zehn Tagen und suchen tagsüber Schutz am Boden oder an Pflanzen. Die Überwinterung erfolgt sowohl als Puppe am Laub von Winterporree oder als erwachsener Falter.

Prävention und Bekämpfung

Prävention und Bekämpfung

Durch vorbeugende Maßnahmen kann der Schädlingsdruck im Garten reduziert werden

Eine der besten Schutzmaßnahmen gegen die Lauchmotte ist das rechtzeitige Abdecken der Pflanzen mit einem Kulturschutznetz (6,00€ bei Amazon*). Achten Sie darauf, dass das Netz unmittelbar nach der Pflanzung fest verankert wird, um Eiablagen zu verhindern. Die Maschenweite sollte idealerweise 0,8 x 0,8 mm betragen, um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen und gleichzeitig die Schädlinge fernzuhalten.

Bei bereits festgestelltem Befall können Insektizide im professionellen Anbau hilfreich sein. Im Haus- und Kleingarten sollten Sie die Raupen regelmäßig absammeln und vernichten, um eine Ausbreitung zu verhindern. Eine sorgfältige Fruchtfolge und der Verzicht auf den Anbau anderer Zwiebelgewächse im Vorjahr kann ebenfalls zur Reduzierung der Mottenpopulation beitragen.

  • Kulturschutznetze: Verwendung von engmaschigen Netzen zur Verhinderung der Eiablage.
  • Fruchtfolge: Vermeidung der direkten Folge von Zwiebelgewächsen.
  • Mischkultur: Pflanzen von Lauch mit abstoßenden Begleitpflanzen wie Karotten oder Tomaten.

Durch diese gezielten Maßnahmen können Sie den Befall der Lauchmotte effektiv eindämmen und so für eine gesunde Ernte sorgen.

Lauchminierfliege (Napomyza gymnostoma)

Die Etablierung der Lauchminierfliege bedroht den Lauchanbau in Europa.

Lauchminierfliege (Napomyza gymnostoma)

Die Lauchminierfliege hat sich seit den späten 1980er Jahren als bedeutender Schädling in Europa etabliert und stellt insbesondere für den Lauchanbau eine ernstzunehmende Bedrohung dar. Diese Fliege durchläuft pro Jahr zwei Generationen, was doppelte Schäden im Frühling und Spätsommer/Herbst zur Folge hat.

Biologie und Schadbild

Im Frühjahr schlüpfen ab April Fliegen aus den überwinternden Puppen und legen ihre Eier in die Blätter der Lauchpflanzen. Die daraus schlüpfenden Larven fressen zunächst im Blattgewebe und wandern schließlich zur Pflanzenbasis, wo sie sich nach etwa drei Wochen verpuppen. Ein auffälliges Merkmal eines Befalls sind sichtbare Einstichstellen in den Blättern. Die Fraßgänge der Larven führen zu verzerrtem Wachstum der Pflanzen und machen sie anfällig für Fäulniserreger.

Ab Ende August schlüpft die zweite Generation der Lauchminierfliege. Diese Generation befällt besonders den gut entwickelten Lauch und verursacht erhebliche Schäden zur Erntezeit. Die Larven dieser zweiten Generation sind oft tief im Schaft zu finden, was die Pflanze meist unbrauchbar macht und zu hohem Ernteverlust führt.

Prävention und Bekämpfung

Prävention und Bekämpfung

Durch vorbeugende Maßnahmen kann der Schädlingsdruck im Garten reduziert werden

Ein wirksames Mittel zur Vorbeugung gegen einen Befall von Lauchminierfliegen ist die Abdeckung der Pflanzen mit engmaschigen Kulturschutznetzen. Geeignet für diesen Zweck sind Netze mit einer Maschenweite von 0,8 x 0,8 mm, die verhindern, dass die Fliegen ihre Eier an den Pflanzen ablegen können. Diese Netze sollten idealerweise bis Ende Oktober auf den Pflanzen bleiben, um auch die zweite Generation der Fliegen fernzuhalten.

Chemische Bekämpfungsmaßnahmen sind im Haus- und Kleingartenbereich nicht zugelassen. Daher ist es umso wichtiger, auf präventive Maßnahmen zu setzen. Bei bereits festgestelltem Befall bleibt nur das regelmäßige Absammeln der Larven und Puppen als letzte Maßnahme, um die Ausbreitung des Schädlings einzudämmen.

Durch konsequente Anwendung dieser Präventionsmaßnahmen können Sie Ihre Lauchpflanzen weitgehend schützen und gesunde Ernteerträge sichern.

Zwiebelfliege und Zwiebelminierfliegen als Schädlinge

Zwiebelfliegen (Delia antiqua) und Zwiebelminierfliegen (verschiedene Liriomyza-Arten) sind ernstzunehmende Schädlinge im Lauchanbau. Sie befallen hauptsächlich den unteren Teil der Lauchstangen, wo ihre Larven zu erheblichen Schäden führen können.

Verschiedene Schadbilder

Die Zwiebelfliegen legen ihre Eier in Bodennähe an die Basis der Pflanzen. Die geschlüpften Larven bohren sich in das Pflanzengewebe und verursachen Fraßschäden, die schnell zu Fäulnis führen können. Der betroffene Lauch zeigt Symptome wie welkende Blätter und einen fauligen Geruch am Stängel. Besonders problematisch ist die Verpuppung der Larven im Boden, die zur Überwinterung und einem erneuten Befall im folgenden Jahr führen kann.

Die Zwiebelminierfliegen verursachen ähnliche Schäden, allerdings dringen deren Larven tiefer in die Pflanzen ein. Die ersten Anzeichen eines Befalls sind oft kleine Einstichstellen an den Blättern, sogenannte Fraßgrübchen, die durch den Saugfraß der adulten Fliegen entstehen. Die Larven wandern von den Blättern zur Basis der Lauchstange und machen die gesamte Pflanze empfindlich gegenüber Fäulniserregern. Die Verpuppung findet ebenfalls in der Pflanze statt, wodurch eine zweite Generation im Spätsommer für zusätzliche Schäden sorgen kann.

Prävention und Bekämpfung

Prävention und Bekämpfung

Durch vorbeugende Maßnahmen kann der Schädlingsdruck im Garten reduziert werden

Um einen Befall mit Zwiebelfliegen und Zwiebelminierfliegen zu verhindern, sollten Sie daher folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Kulturschutznetze: Decken Sie die Pflanzen nach dem Einpflanzen sofort mit einem engmaschigen Netz (Maschenweite idealerweise 0,8 x 0,8 mm) ab. Dies verhindert die Eiablage der Fliegen.
  • Fruchtfolge: Setzen Sie auf eine sorgfältige Fruchtfolge und vermeiden Sie den Anbau von Zwiebelgewächsen auf denselben Flächen in aufeinanderfolgenden Jahren.
  • Bodenbearbeitung: Entfernen Sie im Herbst gründlich alle Pflanzenreste und wenden Sie den Boden, um überwinternde Puppen zu zerstören.
  • Pflanzengesundheit: Achten Sie auf eine gute Nährstoffversorgung und regelmäßiges Gießen, um die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Schädlinge zu machen.

Bei bereits festgestelltem Befall ist das Absammeln der Larven und die Zerstörung betroffener Pflanzen die effektivste Maßnahme im Kleingarten. Da chemische Bekämpfungsmittel im privaten Anbau oft nicht zugelassen sind, sollten Sie vor allem auf präventive Maßnahmen setzen.

Zwiebelthrips (Thrips tabaci)

Der Zwiebelthrips ist ein schmaler, etwa 1 Millimeter langer Schädling, der sich durch seine saugende Tätigkeit an den Blättern von Lauchpflanzen bemerkbar macht. Durch das Anstechen und Aussaugen der Zellen entstehen auf den Lauchblättern silbrig-weiße Flecken sowie kleine schwarze Kottröpfchen. Ein starker Befall zeigt sich oft auch durch fahlgrüne bis hellgraue Verfärbungen und Wachstumsstörungen der Pflanzen.

Zwiebelthripse treten insbesondere in warmen Sommermonaten zahlreich auf und können mehrere Generationen pro Jahr ausbilden. Dies kann je nach Witterung dazu führen, dass der Befall kontinuierlich anhält und sich weiter verstärkt.

Prävention und Bekämpfung

Prävention und Bekämpfung

Durch vorbeugende Maßnahmen kann der Schädlingsdruck im Garten reduziert werden

Im Haus- und Kleingarten ist eine chemische Bekämpfung des Zwiebelthripses in der Regel nicht notwendig. Sie können folgende Maßnahmen ergreifen, um den Schädlingsdruck zu reduzieren:

  • Gründliche Bodenbearbeitung im Herbst: Entfernen Sie alle Pflanzenreste gründlich und wenden Sie den Boden, um überwinternde Thripse zu reduzieren.
  • Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen: Insbesondere in der Hauptbefallszeit von Juni bis August, sollten Sie Ihre Lauchpflanzen regelmäßig auf Symptome untersuchen.
  • Kulturschutznetze: Diese sind zwar nicht fein genug, um den Zwiebelthrips komplett fernzuhalten, können aber helfen, andere Schädlinge abzuwehren und den allgemeinen Schädlingsdruck zu mindern.
  • Gesunder Pflanzenbestand: Eine gute Nährstoffversorgung und regelmäßiges Gießen kräftigen die Pflanzen und machen sie widerstandsfähiger gegen Thripse.

Durch eine Kombination dieser Methoden können Sie den Befall durch Zwiebelthripse kontrollieren und den Schaden in Grenzen halten.

Vorbeugung gegen Lauchschädlinge

Ein erfolgreicher Anbau von Lauch erfordert verschiedene vorbeugende Maßnahmen, um einen Befall durch Schädlinge zu verhindern.

Bodenbearbeitung und Fruchtfolge

Eine gründliche Bodenbearbeitung im Herbst ist essenziell. Entfernen Sie alle Pflanzenreste und wenden Sie den Boden um, um die Überwinterung von Puppen und Eiern zu verhindern. Beachten Sie die Fruchtfolge: Nach dem Anbau von Zwiebelgewächsen sollte mindestens drei Jahre pausiert werden, bevor erneut Lauch gepflanzt wird.

Nährstoffversorgung

Eine ausgewogene Nährstoffversorgung stärkt die Pflanzen und macht sie widerstandsfähiger gegen Schädlinge. Verwenden Sie Kompost oder organische Dünger wie Beinwell- oder Brennnesseljauche, die kaliumreich sind und die Pflanzen kräftigen.

Kulturschutznetze

Sobald die Pflanzen im Boden sind, spannen Sie Kulturschutznetze über den Lauch. Achten Sie darauf, dass die Maschenweite idealerweise 0,8 x 0,8 mm beträgt, um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen und gleichzeitig die Schädlinge fernzuhalten. Diese Netze sollten fest verankert werden und bis zur Erntezeit auf den Pflanzen bleiben.

Mischkultur

Nutzen Sie die Vorteile der Mischkultur, indem Sie Lauch neben Pflanzen wie Möhren, Tomaten oder Sellerie setzen. Diese Nachbarn können durch ihre spezifischen Wirkstoffe Schädlinge abschrecken und das Wachstum Ihrer Lauchpflanzen begünstigen.

Standortwahl und Pflanzabstand

Standortwahl und Pflanzabstand

Ein luftiger, sonniger Standort schützt Lauch vor Krankheiten und Schädlingen

Wählen Sie einen luftigen und sonnigen Standort für Ihren Lauch und achten Sie auf ausreichenden Pflanzabstand. Ein Abstand von 15-20 cm zwischen den Pflanzen und 30-40 cm zwischen den Reihen sorgt für eine gute Belüftung und verringert die Feuchtigkeit auf den Blättern. Dies senkt die Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge.

Regelmäßige Kontrolle

Regelmäßige Kontrolle

Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen hilft, einen Schädlingsbefall frühzeitig zu erkennen

Untersuchen Sie Ihre Lauchpflanzen regelmäßig auf Anzeichen eines Schädlingsbefalls. Frühzeitiges Erkennen und Absammeln von Schädlingen kann verhindern, dass sich eine größere Population entwickelt. Insbesondere die Kontrolle auf junge Raupen und Larven ist während der Anbauperiode wichtig.

Gießen und Pflege

Gießen Sie den Lauch möglichst morgens, um die Verdunstung zu fördern und nächtelange Blattnässe zu vermeiden. Verwenden Sie eine Tropfbewässerung oder gießen Sie gezielt an die Pflanzenbasis, um die Blätter trocken zu halten und Pilzkrankheiten vorzubeugen.

Durch die Anwendung dieser vorbeugenden Maßnahmen können Sie den Befall von Lauchschädlingen effektiv minimieren und eine gesunde Ernte sicherstellen.

Bekämpfung von Lauchschädlingen

Sollten Sie einen Befall mit Lauchschädlingen feststellen, stehen Ihnen verschiedene Methoden zur Verfügung, um die Schädlinge zu bekämpfen. Diese Maßnahmen sollten zielgerichtet eingesetzt werden, um eine Ausbreitung zu verhindern und die Gesundheit Ihrer Pflanzen zu erhalten.

Mechanische Bekämpfung

Eine einfache und umweltfreundliche Methode, um einzelne Schädlinge zu entfernen, ist das Absammeln. Gerade bei einem geringen Befall kann das manuelle Absammeln von Larven und Eiern der Schädlinge effektiv sein. Verwenden Sie dabei Handschuhe und sammeln Sie die Schädlinge frühzeitig ab, bevor sie größeren Schaden anrichten können. Entsorgen Sie die abgesammelten Schädlinge und betroffene Pflanzenteile im Hausmüll, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Biologische Bekämpfung

Biologische Bekämpfung

Natürlich vorkommende Inhaltsstoffe bieten umweltfreundliche Lösungen für den Pflanzenschutz

Biologische Pflanzenschutzmittel können vor allem im professionellen Anbau eingesetzt werden und sind im Haus- und Kleingarten oft nicht zugelassen. Eine Ausnahme bilden Mittel auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe wie Neemöl oder Nematoden, die gezielt gegen bestimmte Schädlinge wirken. Auch pflanzliche Auszüge, wie beispielsweise Tees aus Rainfarn- oder Rhabarberblättern, haben sich als unterstützende Maßnahmen bewährt und schonen dabei die Umwelt.

Natürliche Feinde fördern

Natürliche Feinde fördern

Nützliche Insekten tragen zum natürlichen Gleichgewicht im Garten bei

Fördern Sie natürliche Schädlingsbekämpfer wie Vögel, Schlupfwespen oder Marienkäfer in Ihrem Garten. Diese Nützlinge halten die Schädlingspopulationen in Schach und tragen zu einem natürlichen Gleichgewicht bei. Sie können gezielt Nützlingspflanzen anbauen oder spezielle Insektenhotels aufstellen, um diese Helfer anzulocken.

Anwendung von Spritzlösungen

Bei stärkerem Befall können auch selbst hergestellte Spritzlösungen helfen. Ein Aufguss aus Rainfarnblättern oder Knoblauchwasser kann auf die befallenen Pflanzen aufgetragen werden. Diese natürlichen Spritzmittel vertreiben viele Schädlinge, ohne die Umwelt zu belasten.

Letzte Maßnahmen

Sollte der Befall sehr stark und andere Maßnahmen ineffektiv sein, bleibt als letzte Möglichkeit das Entfernen stark befallener Pflanzen. Schneiden Sie befallene Pflanzenteile ab und entsorgen Sie diese ebenfalls im Hausmüll, um eine Ausbreitung der Schädlinge zu verhindern.

Eine Kombination aus diesen Maßnahmen kann helfen, Lauchschädlinge effektiv zu bekämpfen und Ihre Ernte zu schützen.

Bilder: merlinpf / iStockphoto