Laub zerkleinern- warum ist es sinnvoll?
Mittlerweile ist in Gärtnerkreisen bekannt, dass gesammeltes Laub nicht in die Biotonne gehört. Als Winterschutz oder natürlicher Dünger erfüllen die vermeidlich lästigen Blätter einen effektiven Nutzen. Damit sich organisches Material bilden kann, lagern Sie Ihr Laub zunächst auf dem Komposthaufen. Bei einer zu großen Menge ist dies allerdings nicht ohne Weiteres möglich.
Expertenmeinungen zufolge sollte ein Komposthaufen lediglich zu 20 % aus Laub bestehen. Wohin also mit den restlichen Blättern? Damit eine möglichst platzsparende Lagerung denkbar ist, zerkleinern Sie Ihr Laub am besten.
Darüber hinaus existiert noch ein weiterer Grund, der für das Zerkleinern spricht: Das Laub einiger Baumarten verrottet wesentlich langsamer als andere Blätter. Bis sich aus dem Kompost organisches Material gebildet hat, können schon mal zwei bis drei Jahre vergehen. Vor allem, wenn sich der Komposthaufen an einem sehr trockenen Standort befindet, nimmt die Zersetzung lange Zeit in Anspruch. Zu den besagten Baumarten gehören:
- Eichen
- Platanen
- Walnussbäume
Verschiedene Methoden
Für das Zerkleinern von Laub stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Selbstverständlich sollten Sie für diesen Vorgang Gebrauch von einer Maschine machen. Zum einen wäre da der Häcksler. Allerdings eignet er sich nur für vergleichsweise kleine Mengen Laub. Zudem müssen Sie die Blätter zuvor zusammenfegen.
Beim Laub sammeln mit dem Rasentraktor bleibt Ihnen die Vorarbeit erspart. Hier landet das Laub nicht nur im Auffangkorb, sondern ist dank der Schneidewerke sogleich zerkleinert.