Lohnt sich der Rasenmäher zum Laub entfernen?
Das bunte Laub ist eine der schönsten Naturerscheinungen, die der Herbst mitbringt. Nicht nur Kinder toben gerne in den Blättern. Auch mancher Gärtner freut sich, wenn er zur Harke greifen kann. Leider tut Herbstlaub dem Rasen nicht gut, sodass es zwangsläufig aufgesammelt werden muss.
Zur Hauptsaison erfordert das meistens einen täglichen Einsatz. Im Nu ist die anfängliche Freude vergangen und Sie wünschen sich, das notwendige Übel so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Wie so oft kann auch hier die Technik die manuelle Arbeit ersetzen. Aber ist ein Rasenmäher effektiv?
Diese Frage haben sich bereits viele Menschen gestellt: Nachdem Sie die Methode bei einem Test unter die Lupe genommen haben, teilten Sie Ihre Erkenntnisse im Internet. Die Mehrheit berichtet von positiven Ergebnissen und kann die Methode durchaus empfehlen. Ihnen zufolge sei die Arbeit mit dem Rasenmäher um einiges bequemer, da man sich nicht andauernd bücken müsse, um den Sack zu befüllen. Außerdem beseitige die Maschine das Laub konsequent, was sehr viel Zeit einspart.
Vorteile auf einen Blick
- einfache Entsorgung (Laub landet direkt im Fangkorb)
- Laub wird klein geschreddert
- Zeitersparnis
- weniger körperliche Arbeit (kein Bücken)
- weniger Rückstände
Der einzige Nachteil: die Lautstärke
Wie bei fast allen Sachen, die auf den ersten Blick die geniale Lösung zu sein scheinen, gibt es auch hier einen Haken: Während niemand vom herkömmlichen Laub harken Notiz nimmt, ist ein Rasenmäher an gewisse Sperrzeiten gebunden. Sonntags ist es zum Beispiel nicht möglich, das Laub auf diese Weise zu entfernen. Auch Ihre Nachbarn sind sicherlich nicht erfreut, wenn Sie das Gerät jeden Tag aus der Garage holen. Oftmals stehen Anwohner auch in der Pflicht, für gereinigte Gehwege zu sorgen. Auf Pflastersteinen oder Asphalt können Sie den Rasenmäher leider nicht verwenden.