Der richtige Standort
Das dichte und buschig wachsende Federborstengras verträgt volle Sonne, fühlt sich aber auch auf einem halbschattigen Balkon wohl.
Pennisetum als Kübelpflanze
Das Lampenputzergras mag keine Staunässe. Bei der Topfkultur ist es deshalb wichtig, für guten Wasserablauf zu sorgen. Geben Sie eine Tonscherbe über das Abzugsloch und füllen Sie eine Dränageschicht aus Blähton ein. Zusätzlich ist es empfehlenswert, die Erde ebenfalls mit etwas Hydrokultursubstrat zu mischen.
Bevor Sie das Ziergras einsetzen, sollten Sie den Wurzelballen so lange in Wasser tauchen, bis keine Bläschen mehr aufsteigen. Dies hilft der Grünpflanze beim Anwachsen.
Das Lampenputzergras richtig gießen und düngen
Im Kübel auf dem Balkon kultiviert muss Pennisetum regelmäßig gegossen werden:
- Gegossen wird schon vor dem Austrocknen der obersten Substratschicht.
- Nutzen Sie weiches, kalkarmes Wasser, beispielsweise Regenwasser oder gut abgestandenes Leitungswasser.
- Es darf nicht zu kalt sein, sondern sollte die Temperatur der Umgebung angenommen haben.
Gedüngt wird mit flüssigem Grünpflanzendünger (8,00€ bei Amazon*) oder Spezialdünger für in Kübeln gepflegte Ziergräser.
Die Überwinterung
Das im Kübel kultivierte Lampenputzergras nur bedingt winterhart ist, sollten Sie es noch vor dem ersten Frost ins Haus holen. Gut geeignet ist ein kühler, frostfreier Raum, der mäßig hell ist. Ideal wäre ein unbeheizter Kellerraum oder eine Garage mit Fenster.
Geißen müssen Sie während der Winterruhe nur selten. Achten Sie jedoch darauf, dass der Wurzelballen nicht vollständig austrocknet und wässern Sie bei Bedarf ein wenig.
Rückschnitt im Frühjahr
Wie auch bei im Garten kultivierten Ziergräser erfolgt der Rückschnitt des Lampenputzergrases im Frühjahr. Zu diesem Zeitpunkt dürfen Sie es kräftig stutzen und alle Halme eine Handbreit über dem Boden abschneiden. Es wächst dann wieder üppig grün nach.
Tipp
Das Federborstengras ist nicht giftig und somit ungefährlich für Haustiere und Kinder. Allerdings sind die Ränder der harten Blätter sehr scharf und können zu bösen Schnittwunden führen. Katzen, die an den Stielen kauen und diese verschlucken sind ebenfalls gefährdet, da die Gräser in Rachen und Luftröhre stecken bleiben und die Schleimhäute verletzen können.