Lampenputzergras

Lampenputzergras: Der ideale Standort für optimales Wachstum

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Sie möchten in Ihrem Garten auch im Spätherbst und Winter für optische Highlights sorgen? Hierfür eigenen sich alle Sorten der Lampenputzergräser besonders gut, da sich das Laub im Herbst golden verfärbt und die Pflanze äußerst attraktive Scheinähren bildet. Damit diese zahlreich erscheinen, benötigt Pennisetum allerdings den richtigen Standort.

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Lampenputzergras mag pralle Sonne

Welcher Platz behagt dem Lampenputzergras?

Das Ziergras benötigt, um kräftig und gesund zu wachsen, viel Licht und einen geschützten Standort. Die wärmeliebende Pflanze fühlt sich in der prallen Sonne wohl. Zwar ist das Federborstengras in unseren Breiten nahezu vollständig winterhart. Dennoch ist es empfehlenswert, das Lampenputzergras nach Möglichkeit vor eine schützende Mauer zu setzen, welche die Wärme speichert und nachts an die Umgebung abgibt.

Im Bezug auf den Boden ist Pennisetum hingegen anspruchslos. Nährstoffreiche, durchlässige Gartenerde ist optimal. Da das Ziergras sehr empfindlich auf Staunässe reagiert, sollten Sie schwere, verdichtete Erde vor der Pflanzung mit Sand oder Kies auflockern. Ratsam ist zudem eine zusätzliche Dränageschicht.

Tipp

Achten Sie darauf, dass das Substrat stets feucht ist. Jungpflanzen vertragen trockene Böden schlecht und müssen unter Umständen täglich mit Wasser versorgt werden. Etwas ältere Exemplare, deren Wurzeln schon weiter in die Erde ragen, kommen mit vorübergehender Trockenheit besser zurecht.

Bilder: Kathryn Roach / Shutterstock