Wie viel Dünger benötige Pennisetum?
Wie fast alle Ziergräser ist auch das Federborstengras recht genügsam und fühlt sich in einem mageren Boden wohl. Zeigen sich jedoch Mangelerscheinungen oder ein Ausbleiben der Blüte, deutet das darauf hin, dass die in der Erde verfügbaren Nährstoffe nicht mehr ausreichen. Sie sollten diese dann mit einem geeigneten Mittel zuführen.
Dies gilt insbesondere für im Topf auf dem Balkon oder der Terrasse kultiviertes Lampenputzergras. Die Menge des im Kübel befindlichen Substrats ist begrenzt, sodass weniger Nährstoffe vorhanden sind.
Welche Düngemittel eignen sich?
Zur Bildung der Scheinähren benötigt das Ziergras sehr viel Energie. Diese können Sie durch:
- Komposterde,
- flüssigen Volldünger für Grünpflanzen,
- flüssigen Staudendünger
zuführen.
Haben Sie einen Gartenteich, können Sie zum Gießen der Pflanze Wasser entnehmen. Teichwasser enthält zahlreiche Nährstoffe und sorgt dadurch für kräftigen Wuchs.
Durch die Wasserentnahme reichern sich diese zudem nicht so stark im Gartenteich an, vorausgesetzt, Sie ersetzen die verdunstete und entnommene Flüssigkeit regelmäßig.
Wie oft muss gedüngt werden?
Hier müssen Sie ein wenig Fingerspitzengefühl beweisen. Schießt das Lampenputzergras in die Höhe, haben Sie vermutlich zu viel Düngemittel gegeben. In diesem Fall können Sie die Intervalle erweitern.
Kümmert das Gras jedoch und bildet keine Blüten, sollten Sie es von Mai bis September im 14-tägigen Rhythmus mit einem flüssigen Dünger versorgen.
Tipp
Steht das Lampenputzergras schon lange am selben Platz und wird auf einmal blühfaul, fehlen der Pflanze Nährstoffe. Heben Sie den Horst im Frühjahr aus der Erde und teilen sie ihn. Geben Sie in das Pflanzloch etwas biologischen Gartendünger, dann treibt das Ziergras wieder kräftig aus und setzt in der Regel auch wieder zuverlässig Ähren an.