Die wichtigsten Vorbereitungen
Bevor Sie mit dem Umtopfen beginnen, vergewissern Sie sich, dass Ihr Pflanzgefäss groß genug ist. Wenn die Wurzeln im alten Gefäss schon kaum Platz für Erde lassen, dann muss der neue Pflanzkübel deutlich größer ausfallen. Besorgen Sie außerdem neue Pflanzerde für Ihre Kokospalme. Das kann spezielle Palmenerde aus dem Bau- oder Gartenmarkt sein oder aber Sie verwenden mit Sand vermischte Gartenerde.
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Wie topft man eine Kokospalme richtig um?
Die Kokospalme kann auch als Zimmerpflanze zwei bis drei Meter groß werden. Entsprechend groß werden natürlich auch ihre Wurzeln. Und die benötigen einen ausreichend großen Pflanzkübel, um sich richtig entwickeln zu können. Legen Sie unten in den Kübel einige Tonscherben, dann kann überschüssiges Gießwasser gut abfließen und es bildet sich keine Staunässe. Die verträgt Ihre Kokosnuss nämlich gar nicht.
Dann füllen Sie den Topf etwa zu zwei Dritteln mit Palmerde oder mit einem Gemisch aus Gartenerde und Sand. Darauf setzen Sie vorsichtig Ihre Kokospalme. Achten Sie darauf, dass Sie die empfindlichen Wurzeln Ihrer Palme nicht verletzen. Nun füllen Sie weiter Erde in das Pflanzgefäss, bis die Kokosnuss zur Häfte mit Erde bedeckt ist.
Anschließend gießen Sie die Kokospalme noch reichlich mit lauwarmem Wasser oder Regenwasser an. Dabei soll die lockere Erde gut an die Wurzeln gespült werden. Eventuell ist es angebracht, danach noch einmal etwas Erde nachzufüllen.
Das Wichtigste in Kürze:
- einen großen Pflanztopf wählen
- lockere Pflanzerde
- die Kokosnuss immer zur Hälfte aus der Erde schauen lassen
- die empfindlichen Wurzeln nicht beschädigen
- gut angießen
Tipps & Tricks
Die Kokosnuss darf nie komplett mit Erde bedeckt werden und die empfindlichen Wurzeln brauchen viel Platz zum Wachsen.
