Katzenminze

Katzenminze anpflanzen: So gelingt es im Beet und Topf

Artikel zitieren

Katzen versetzt sie in Ekstase, Menschen mögen ihren Wohlgeruch und die Bienenwelt weiß ihr Nektarangebot zu schätzen – die Katzenminze. Was beim Pflanzen dieser kleinen Staude zu beachten ist – über den idealen Standort und Boden, die beste Pflanzzeit und viel mehr.

Katzenminze pflanzen
AUF EINEN BLICK
Wann und wie sollte ich Katzenminze pflanzen?
Die beste Pflanzzeit für Katzenminze ist im Frühjahr zwischen Ende April und Mitte Mai. Die Pflanze bevorzugt einen sonnig-warmen Standort mit durchlässigem, lockerem, nährstoffreichem Boden und einem pH-Wert von etwa 6,4. Achten Sie auf einen ausreichenden Abstand zu anderen Pflanzen und potenzielle Katzenbesuche.

Wann ist die beste Pflanzzeit?

Wenn Sie eine vorgezogene Katzenminze ins Freiland wie z. B. ins Beet auspflanzen wollen, ist der ideale Zeitpunkt im Frühjahr zwischen Ende April und Mitte Mai gekommen. Wenn Sie die Katzenminze aussäen wollen, legen Sie dies ebenfalls auf die Frühlingszeit (frühestens Mitte März).

Lesen Sie auch

Welche Standortansprüche hat die Katzenminze?

Die Katzenminze ist grundsätzlich anspruchslos. Angelehnt an ihre Heimat in Afrika und Asien wünscht sie sich einen sonnig-warmen Standort . Sie kann sowohl an einem vollsonnigen als auch an einem halbschattigen Platz gedeihen. Hingegen sollte sie nicht in den tiefen Schatten gepflanzt werden.

Worauf sollte bei der Standortwahl außerdem geachtet werden?

Ob ins Beet, in einen Topf auf die Terrasse oder das Fensterbrett oder in einen Balkonkasten – beim Pflanzen gilt es zu beachten, zu anderen Gewächsen einen Mindestabstand von 30 cm einzuhalten. Gut geeignete Nachbarn sind unter anderen Rosen. Wer mit der Katzenminze eine größere Fläche begrünen will, kann zwischen 3 und 8 Exemplare pro Quadratmeter setzen.

Weiterhin: Denken Sie daran, dass sich in der unmittelbaren Nähe der Katzenminze gern Katzen einfinden. Katzenminze wirkt auf Katzen geradezu magisch… Achten Sie beim Anbauen also darauf, einen Standort zu wählen, an dem sich Katzen einfinden dürfen oder an den Katzen nicht gelangen können.

Welche Wünsche hegt sie an den Untergrund?

In der Regel wird ein normaler Gartenboden den Ansprüchen der Katzenminze gerecht. Wer lange Freude an ihr haben will, sollte sie in Substrate bzw. mittelgründige Böden mit folgenden Merkmalen anpflanzen:

  • durchlässig
  • locker
  • nährstoffreich
  • sandig bis lehmig
  • pH-Wert: um 6,4
  • frisches bis mäßig feuchtes Milieu (Trockenheit wird im Gegensatz zu Staunässe gut vertragen)

Tipps & Tricks

Bevor die Katzenminze aus dem Topf in das Beet gesetzt wird, ist es empfehlenswert, den Wurzelballen kurz in lauwarmes Wasser zu tauchen. Durch die aufgesogene Feuchtigkeit wird den Wurzeln das Anwachsen erleichtert.

KKF