Keine giftigen Wirkstoffe
Die Katzenminze enthält keine Substanzen, die sich schädlich auf den Organismus auswirken. Sowohl für Mensch als auch für Tier ist sie ungiftig. Da sie jedoch rauschähnliche Zustände hervorrufen kann, sollte sie wohl dosiert verwendet werden. Bei Katzen hat beispielsweise eine zu hohe Dosierung zu aggressiven Verhalten geführt.
Die Katzenminze als Würzpflanze
Bereits im Mittelalter wurde die Katzenminze verwendet . Doch in den meisten Fällen wurde ihre Heilkraft und weniger ihre Würzkraft genutzt. In ihrer Heimat, in Persien, wird sie als Würzpflanze für verschiedene traditionelle Speisen genutzt.
Die Katzenminze kann man auf verschiedene Art essen. Sie können die Blüten pur naschen oder für Salate und Desserts verwenden. Sie wirken durch ihre Farbe äußerst dekorativ. Sie schmecken süßlich und leicht minzig. Ebenfalls zu verwenden sind die Blätter beispielsweise für Smoothies. Besonders die Sorten mit Zitronenaroma, stellen eine willkommene Abwechslung für Speisen dar.
Die Katzenminze für Tee
Bekannter ist hierzulande die Verwendung der Katzenminze für Tee. Dazu können frische oder getrocknete Blätter benutzt werden. Der Tee gilt als beliebtes Hausmittel für verschiedene Beschwerden. Schwangere sollten ihn jedoch nicht trinken – außer ggf. zur Geburt – da er wehenfördernd wirkt.
Die Blätter sollten nicht gekocht, sondern mit heißem Wasser aufgegossen werden. Beim Kochen würden sich die ätherischen Öle verflüchtigen. Das Gebräu sollte 20 Minuten ziehen gelassen werden. Wer mit dem Tee körperliche Beschwerden lindern will, sollte dreimal täglich eine Tasse davon trinken.
Die Katzenminze als Heilpflanze
Ein guter Nebeneffekt der Katzenminze ist, dass sie beim Verzehr oder Trinken als Tee positive Wirkkräfte ausübt. Verantwortlich sind ihre ätherischen Öle und das Alkaloid Actinidin. Die Katzenminze wirkt:
- harntreibend
- fiebersenkend
- entgiftend
- krampflösend
- schweißtreibend
- appetitanregend
- antibakteriell
Tipps & Tricks
Die Katzenminze kann als Teeaufguss zum Beispiel gegen Erkältungen, Grippe, Bronchitis und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt werden.
KKF