Die Unterschiede zwischen grau- und grünlaubigen Sorten
Zunächst muss zwischen grau- und grünlaubigen Sorten unterschieden werden. Die graulaubigen Sorten sind verbreiteter und im Umgang anspruchsloser. Sie gelten als äußerst trockenheits- und hitzeverträglich und kommen ausgezeichnet mit nährstoffarmen Substraten zurecht. Die niedrigen Exemplare unter ihnen werden zwischen 20 und 30 cm hoch. Die größeren Exemplare ragen gern bis zu 1 m in die Höhe.
Hingegen gelten die grünlaubigen Katzenminzen als schwieriger im Umgang. Sie kommen mit Südlagen und Hitze nicht zurecht. Ebenfalls vertragen sie keinen trockenen Boden. Sie brauchen es feucht und wachsen am liebsten im Halbschatten. Zu ihnen zählt beispielsweise die Sorte ‚Manchu Blue‘, die von Mai bis Juni in einem Blauviolett erblüht.
Bekannte violett blühende Sorten
Die Katzenminze ‚Superba‘ stellt die wohl robusteste Sorte dar. Sie ist alt bewährt und stammt aus dem Jahre 1804. Ihre Stärken sind ihre enorm reiche Blütenflor und ihr anspruchsloses Gemüt. Bereits ab April präsentiert sie ihre Blüten .
Weitere Sorten mit violetten Blüten sind:
- ‚Grog‘: graulaubig, dezent zitrusartig duftend, rote Blütenkelche
- ‚Odeur Citron‘: graulaubig, starkes Zitrusaroma, das Katzen nicht mögen
- ‚Walkers Low‘: graulaubig, intensive Blütenfarbe, reich blühend, bis 80 cm hoch
Geheimtipps unter den Katzenminzen
Sorten, die weniger bekannt sind, aber absolut zu empfehlen für Staudenbeete, da sie hübsche Kontraste setzen sind die Folgenden:
- ‚Snowflake‘: weiß blühend, starkwüchsig
- ‚Gletschereis‘: silberblau blühend, überaus filigran wirkend
- ‚Blue Danube‘: blauviolett blühend, bis zu 120 cm hoch
- ‚Dawn to Dusk‘: purpurfarbene Kelche und zartlilarosa Blüten
Tipps & Tricks
Als die beste Sorte gilt ‚Walkers Low‘. Sie überzeugt mit ihren farbintensiven und vielzähligen Blüten, die die anderer Sorten in den Schatten stellen…
KKF