Minze

Minze giftig für Katzen? Eine Sorte, die Sie meiden sollten

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Eine Vielzahl an Garten- und Balkonpflanzen enthält Stoffe, die auf Katzen giftig wirken. Minzen zählen bis auf eine Ausnahme zu den unbedenklichen Pflanzen für Katzen. Um welche es sich handelt, erfahren Sie hier.

Minze giftig
AUF EINEN BLICK
Ist Minze für Katzen giftig?
Die meisten Minzenarten sind für Katzen ungefährlich. Eine Ausnahme ist die Polei-Minze, die das giftige Pulegon enthält und bei Katzen Erbrechen, Durchfall und Atemlähmung verursachen kann. Für Menschen ist Pulegon ebenfalls giftig.

Diese Minze tut Katzen nicht gut

Die facettenreiche Vielfalt an aromatischen Arten und Sorten weckt in Hobbygärtnern die große Sammelleidenschaft. Als gesegneter Katzen-Untertan dürfen Sie sich dieser Passion bedenkenlos widmen, solange Sie diese Minze außen vor lassen:

  • Polei-Minze enthält das giftige Pulegon
  • das ätherische Öl verursacht Erbrechen, Durchfall und Atemlähmung

Erkennbar ist Polei-Minze an ihrem kriechenden, selten aufsteigenden Wuchs. Die winzigen Blätter sind eiförmig bis oval und sitzen gegenständig auf dünn behaarten Stängeln. Von Juli bis September erscheint eine blassrosa oder weiße Blüte. Die Pflanze verströmt zudem einen scharfen, wenig aromatischen Duft. Von einer Zubereitung als Tee wird dringend abgeraten. Pulegon ist nicht nur giftig für Katzen, sondern obendrein für Menschen.

GTH