Giftpotential steckt nur in der Kapringelblume
Das als Balkonpflanze beliebte Kapkörbchen, das mit seinen farbenfrohen Körbchenblüten schöne Akzente setzt, ist vollkommen unbedenklich. Sowohl für den Menschen als auch für Tiere ist diese Staude ungiftig. Ihre Blüten sind sogar essbar und können als Garnierung dienen.
Im Gegensatz dazu steht die ebenfalls verbreitete Kapringelblume:
- im Handel oftmals auch als Kapkörbchen bezeichnet (fälschlicherweise)
- für Mensch und Tier giftig
- Giftstoffe: Linamarin und Lotaustralin (cyanogene Glycoside)
- Verzehr ruft Übelkeit, Erbrechen und Durchfall hervor
Tipp
Wenn Sie sich unsicher sind, ob es sich beim Kauf um das Kapkörbchen oder die Kapringelblume handelt, lesen Sie die botanische Bezeichnung. Das Kapkörbchen wird als Osteospermum und die Kapringelblume als Dimorphotheca bezeichnet.