Im Prinzip sind alle Teile des Klatschmohns leicht giftig, besonders jedoch die unreifen Samenkapseln und der milchartige Saft in den Stängeln, weniger die Blüten und Blätter. Klatschmohn enthält verschiedene Alkaloide, wie zum Beispiel Rhoeadin, das krampfanregend wirken soll.
Nicht nur für Menschen, sondern auch für pflanzenfressende Tiere, wie Wiederkäuer, Schweine oder Pferde, kann Klatschmohn in größeren Mengen gefährlich werden. Achten Sie darauf, dass er nicht auf der Weide wächst.
Vergiftungssymptome beim Klatschmohn:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Blässe
- Müdigkeit
- Unruhe
- Krämpfe
- in schlimmen Fällen epilesieähnliche Krämpfe und Bewusstlosigkeit
Tipps & Tricks
In geringen Mengen richtet Klatschmohn praktisch keinen Schaden an. Halten Sie trotzdem pflanzenfressende Tiere und kleine Kinder vom Verzehr ab.