Kamille

Kamille-Anbau: Welcher Standort garantiert Wachstumserfolg?

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Die Echte Kamille (Matricaria chamomilla) gehört zu den ältesten und am häufigsten genutzten Heilpflanzen. Das einjährige, krautig wachsende Gewächs gedeiht fast überall und kommt sowohl im mediterranen Klima Nordafrikas als auch in der norddeutschen Tiefebene vor; sogar in Australien findet sich diese weit verbreitete Pflanze. Natürlich lässt sich die Kamille auch im heimischen Garten anbauen.

Kamille Standort
AUF EINEN BLICK
Welchen Standort bevorzugt die Kamille?
Die optimale Standortwahl für Kamille ist ein sonniger, warmer und geschützter Platz mit lockerem, durchlässigem, kalkhaltigem Boden. Ein leicht saurer bis alkalischer pH-Wert zwischen 6,5 und 8 ist ideal für das Pflanzenwachstum.

Sonnig und warm

Der Boden kann karg und steinig sein, die Kamille gedeiht dort trotzdem – vorausgesetzt, sie steht an einem sonnigen, warmen und geschützten Platz. In der Natur finden Sie sich an Wegrändern, am Feldrain, auf Äckern, Wiesen und Brachflächen, auf Schutthalden etc. Im Garten ist eine Bepflanzung als Beeteinfassung optimal, insbesondere in Mischkultur mit Kohlgemüse, Kartoffeln, Zwiebeln und Lauch sowie Radieschen und Kapuzinerkresse.

Das optimale Substrat

An den Boden stellt die Kamille keine allzu hohen Ansprüche, das Substrat sollte lediglich locker und durchlässig sowie kalkhaltig sein. Am besten gedeiht die Pflanze in Böden mit einem leicht sauren bis alkalischen pH-Wert im Bereich zwischen 6,5 und 8.

Tipps & Tricks

In die Nähe von Kamille sollten Sie nur Pflanzen setzen, die ebenfalls einen kalkhaltigen Boden mögen bzw. zumindest tolerieren.

IJA