Welcher Standort ist für die Indianernessel ideal?
Indianernesseln bevorzugen einen vollsonnigen bis halbschattigen, aber lichten Standort.
Wie sollte der Boden beschaffen sein?
Der Boden ist optimalerweise nährstoffreich, humos, mäßig feucht und durchlässig. Sehr gut eignet sich torfhaltiger Boden (6,00€ bei Amazon*).
Wofür lässt sich die Indianernessel besonders gut verwenden?
Indianernesseln sind robuste Sommerblüher für bunte Staudenbeete und halbschattige Gehölzränder. Die Blätter kann man trocknen und Tees damit aromatisieren. In den USA wurde die Staude seit dem 18. Jahrhundert als Duft- und Heilpflanze in Gärten kultiviert.
Welches sind ideale Pflanzpartner für die Indianernessel?
Sehr schön harmoniert die Indianernessel mit Gräsern, Sonnenhut (Rudbeckia fulgida), Sonnenbraut (Helenium), Rotem Scheinsonnenhut (Echinacea purpurea) und anderen Präriestauden. Sie wirkt aber auch vor purpurlaubigen Gehölzen wie dem rotem Perückenstrauch (Cotinus coggygria).
Wann wird die Indianernessel am besten gepflanzt?
Als Pflanzzeit ideal ist das Frühjahr, nachdem keine späten Fröste mehr zu erwarten sind. Grundsätzlich kann Containerware jedoch die gesamte Vegetationsperiode hindurch gepflanzt werden.
In welchem Pflanzabstand sollten Indianernesseln gesetzt werden?
Pro zu bepflanzendem Quadratmeter benötigen Sie etwa vier bis sechs Pflanzen. Ideal ist ein Abstand von etwa 40 Zentimetern.
Wie kann man die Indianernessel vermehren?
Die Vermehrung erfolgt entweder durch Aussaat im Frühjahr oder durch eine Teilung entweder im Frühjahr bzw. im Herbst. Außerdem können Sie im Frühsommer halbreife Stecklinge abnehmen.
Wann blüht die Indianernessel?
Die Indianernessel blüht zwischen Juni und September, wobei diese durch ein regelmäßiges Entfernen verblühter Triebe verlängert werden kann.
Welches sind empfehlenswerte Sorten der Indianernessel?
Neben der Scharlach-Indianernessel (Monarda didyma) sind außerdem die späte Indianernessel (auch „Wilde Bergamotte“, Monarda fistulosa) sowie sehr verschiedenfarbig blühende Hybriden im Handel erhältlich. Das Blütenspektrum reicht von Reinweiß („Schneewittchen“) über Rosa- und Rottöne („Beauty of Cobham“, „Fireball“, „Gewitterwolke“, “ Präriebrand“) bis hin zu tiefem Violett („Prärienacht“, „Blue Stocking“).
Tipp
Monarda fistulosa („Späte Indianernessel“) verträgt mehr Trockenheit als Monarda didyma und ist zudem nicht so anfällig für Mehltau.