Husarenköpfchen werden einjährig gezogen
Der Husarenknopf ist eine ungiftige einjährige Pflanze, die überhaupt nicht winterhart ist. Beim ersten Frost erfriert sie und stirbt ab.
Selbst wenn Sie das Husarenknöpfchen vor dem Frost ins Haus holen würden, um es dort zu überwintern, ist eine mehrjährige Haltung nicht möglich.
Mit der Samenreife im Herbst ist der Husarenknopf verbraucht.
Frost verträgt der Husarenknopf nicht
Das Husarenknöpfchen verträgt Frost überhaupt nicht. Deshalb dürfen Sie die Schalen oder Balkonkästen im Frühling erst ins Freie stellen, wenn garantiert keine Nachfröste mehr zu erwarten sind.
Warten Sie mit dem Umzug auf den Balkon oder die Terrasse bis nach den Eisheiligen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit von erneut auftretenden Nachtfrösten sehr gering. Alternativ können Sie die Pflanzgefäße mit dem Husarenknöpfchen auch tagsüber auf den Balkon stellen und nachts ins Haus holen.
Sollen die Husarenknöpfchen im Steingarten oder Blumenbeet wachsen, pflanzen Sie sie auf keinen Fall vor Ende Mai aus. Nur falls Sie in einer Gegend mit sehr milden Temperaturen wohnen, dürfen Sie eher ans Auspflanzen denken.
Statt überwintern neu aussäen
Wenn Sie Balkon und Terrasse jedes Jahr mit den dankbaren Sommerblühern schmücken möchten, müssen Sie im Frühjahr beim Händler neue Pflanzen kaufen.
Sie können Husarenknöpfchen auch selbst vermehren, wenn Sie im Herbst Samen aus den verblühten Blüten sammeln. Im Handel ist Samen zum Aussäen im Frühjahr erhältlich.
Husarenknopf selbst vermehren
- Samen im Herbst sammeln
- im Frühjahr in Anzuchtschalen aussäen
- Lichtkeimer!
- pikieren
- nach den Eisheiligen auspflanzen
Die Aussaat von Husarenkopf kann ab Februar erfolgen. Sie benötigen dafür einen warmen Platz an einem hellen Ort, beispielsweise einem Fenster.
Tipp
Husarenköpfchen sind in Mittelamerika zuhause. Sie wachsen dort in Höhen von 1.000 Metern. Da sie sich stark in den Maisfeldern ausbreiten, gelten sie in ihrer Heimat als Unkraut, das bekämpft werden muss.